Der Tag fing, nach einer unruhigen Nacht, gleich mit einer traurigen Nachricht an. Die N. hatte mir gesimst, dass etwas mit der C. nicht stimmte. Kurze Zeit später las ich was passiert war. Ihr Mann der schon seit einer Weile krank war, war gestorben.
Ich kannte ihn, wenn auch nur flüchtig, so war er doch immer sehr nett und vor allem immer sehr hilfsbereit gewesen.
Ich verbloggte den Vortag und machte mich nach einem Frühstück auf, um diverse Mitbringsel zu kaufen. Die D. verabschiedete sich bis zum späten Nachmittag. Sie ging mit Freunden in die Berge wandern. Nicht so ganz meins zudem hatte ich keine Wanderschuhe mit.
Ich setzte mich nach den Einkäufen ein Weile in die Bar de la Marine und las weiter im Bernhard Schlink.
Ich setzte mich in der Wohnung noch einmal hin und schrieb in einem Wisch den ganzen Text zu Ende, der mir schon so lange auf dem Magen lag. Uff!
Das wäre geschafft. Ich wollte ihn unbedingt noch dieses Jahr fertig haben. Ich fühlte mich federleicht, weil eine Last weniger.
Ich ging zum Strand.
Es herrschte ein Traum Wetter. Ich saß eine Weile dort sah auf Meer hinaus und ließ das Jahr ein wenig Revue passieren. Ich dachte an letztes Jahr in dem wir noch eine massive Ausgangsbeschränkung hatten. Wir mussten alle schon ab 20:00 Uhr in den eigenen vier Wänden sein. Wie schön dass wir das dieses Jahr nicht haben und ich in St. Jean die Sonne genießen kann.
Am Abend gingen wir zur Pile d’Assiettes. Ich habe schon oft über das kleine etwas versteckte Restaurant gesprochen. Es ist eines der seltenen Lokale hier das viele vegetarische und vegane Gerichte hat.
Ich hatte jedoch Lust auf Hühnchen, Die D. bestellte sich vegane Küchlein.
Das war dann auch das letzte Tagebuchposting für dieses Jahr. Das vom letzten Tag kommt dann logischerweise in im neuen Jahr. Dazwischen wird es noch den Rückblick geben in ich mir jedes Jahr die gleichen Fragen stelle und der Fotorückblick 2021 wird heute Nacht rausgehen. Bei dem könnt ihr ja alle mitmachen. Wie das geht erkläre ich hier.
Und dann haben wir schon 2022! Das nächste Jahr wir ein besonderes Jahr für mein Blog. Immer wenn ich ein wenig meta hier werde, wird mir auch ganz heimelig ums Herz. Ich bin froh ein Blog zu haben. Ich bin froh dass ich immer wider zurückschauen kann auf Dinge die ich erlebt habe. Und ich bin froh (Achtung jetzt kommt ein sehr altes Wort) meine kleine Blogosphäre zu haben, egal wie gut oder schlecht es der Welt geht.