Der Dienstag war viel hin und her mit Umänderungen wegen der ‚Situation‘. Es vergellt einem jeglichen Spaß den man vielleicht haben könnte.
Am Abend schaute ich mir den saarländischen Tatort von Sonntag an weil eine der Hauptdarstellerinnen eine gute Bekannte ist.
Früh zu Bett um nicht zu schlafen. Nun ja.
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Der Mittwoch dann war erfreulicher. Am Morgen traf ich mich mit der D. im Torino auf einen Kaffee und ein Croissant. Sehr gut.
Anschließend musste ich gleich los wegen einer Wiederaufnahme vom letzten Jahr. Was mich zur Zeit sehr wuschig macht, ist dass man nichts planen kann. Entweder es geht oder es geht nicht, egal wie leicht oder kompliziert es ist. Es fällt mir schwer die gewohnte Akribie zu haben, denn es kann alles jederzeit abgesagt werden. Diesen Gedanken permanent im Hinterkopf zu haben verleitet dazu Dinge weitaus distanzierter oder auch schluderiger in Angriff zu nehmen. Wenn die ‚Situation‘ dann zuschlägt, ist die Enttäuschung auch nicht so groß. Andererseits kommt dann das schlechte Gewissen hoch, weil man ja eigentlich viel besser hätte machen können:
Hat das jetzt irgendjemand verstanden?
Mittagessen mit der Produktionsleiterin K., die ich schon seit ungezählten Jahren kenne. Mittagsmenü bei Namur. Da wir uns sonst immer nur zwischen Tür und Angel sehen, war es sehr schön dass wir uns endlich mal außerhalb der gewohnten Umgebung sahen und in Erinnerungen an Vergangenes schwelgen konnten.
Anschließend ging ich fix zum Computerladen meines Vertrauens und holte das Bestellte ab.

Yep! Ein iPad mini. Es wird mir so manches in Zukunft erleichtern.
Am Abend nach der Vorstellung traf ich die noch einmal die D. auf einen Absacker im Vis-à-vis.

Es war schneidend kalt draußen, aber mehr wegen der Feuchtigkeit und dem Wind als wegen der Kälte selbst.
Ich will endlich Frühling!