Der Samstag begann recht früh da ich mit der D. erst zum Markt sollte und anschließend sollte der A. aus der Alten Heimat dazu stoßen und es sollte eine Runde Thai House geben. Das war alles von langer Hand geplant aber der kleine Joël hatte wieder einmal nicht aufgepasst.
Samstag der 26. hatte ich aufgeschrieben, aber da der 26. diesen wie nächsten Monat auf einen Samstag fällt… ihr sehr wo das hinführt ?!
Ich saß also im Renert in Erwartung auf Menschen die nie eintrafen, bis ich den A. endlich anrief und das Schlamassel sich aufklärte.
Die Sonne überflutete alles als ob sie sich entschuldigen wolle, dass sie so wenig in letzter Zeit zu sehen war. Derweil karrte ich mein Material ins Theater, arbeitete dort noch ein wenig weiter.
Am Abend traf ich noch einmal die D. mit ihrem Mann dem M. und die meine A. ging auch mit. Eine der Optionen wäre gewesen, dass wir nach Esch-sur-Alzette mit den Zug gefahren wären zur großen Eröffnungsfeier der Kulturjahres. Es waren insgesamt 25.000 Eintrittskarten rausgegangen für das Event. Doch es kündigte sich bereits an dass es schneidend kalt werden würde und ich hatte keine Lust mit einer solchen Menschenmassen über Stunden in der Eiseskälte zu verbringen. Zudem haben wir immer noch Pandemie.
Die andere Option war noch einmal Raclette für diesen Winter. Ich hatte den letzten Tisch im Vins Fins bekommen, die schnuckeligste Weinbar der Stadt. Es Folgen ein paar Fotos von Weg dahin und zurück.
Ein sehr entspannter Abend.