Ein Foto noch von Tag davor als ich das Meer ablichtete.
Ich verbrachte den Morgen mit Umbuchungen die sich alle als holperig erweisen sollten. Auch die D. hatte mit einer Lieferung zu kämpfen, die nicht ankam und fluchte. Je, ein Montagmorgen wie er im Buche steht.
Um wieder runterzukommen fuhren wir nach Biarritz und wanderten am Meer entlang.
Wir sahen uns eine Ausstellung in der Krypta der Kirche St.Eugenie an, in der keine kirchliche Objekte gezeigt werden, sondern richtige Kunstausstellungen stattfinden. Diesmal waren es die immer seltener geworden Kunsthandwerke.
An den Spazierstöcken sind Verzierungen angebracht und diese Kunst nennt man Makila, die ich gar nicht kannte. Das Metall das verwendet wird kann mitunter auch Gold sein und auch Edelsteine als Verzierung haben.
Wir gingen anschließend durch ein paar Straßen der Stadt die ich noch nicht kannte und fanden folgenden Laden bei den wirklicher jeder stehen blieb.
Abgeleitet von von den den Wörtern die im französischen mit -erie enden, (z.b. Patisserie) gibt es hier eine Nounourserie, ein Teddyladen. Ausnahmslos jeder verfiel in ein ‚Ooh‘ und ‚Aah wie süüüß‘ und man sah kleine Kinder mit leuchtenden Augen und der Ohnmacht nahe. Sogar ich war kurz davor ein Plüschhasen zu kaufen.
Wieder in St. Jean, ging es am Abend ins Xistera und das gleich zwei mal. Das Xistera ist das Korbgerät das man wie eine Art Handschuh trägt und mit dem Pelotte Basque gespielt wird:
Es gibt hier fast in jeder Stadt eine Bar oder Brasserie die diesen Namen trägt. In St. Jean gibt es sogar zwei Restaurants nebeneinander. Und so kam es dass wir gestern in drei Xisteras waren einmal in Biarritz und in St.Jean zum Apéro in dem einen bis in dem anderen unser Tisch fürs Abendessen frei wurde.