Am Morgen etwas zu spät erwacht, ich hätte Vollgas geben müssen um noch eine Schwimmrunde hinzukriegen.
Stattdessen setzte ich mich in und las mich in ein paar Dingen fest die für Mittwoch für die Sendung brauche.
Am frühen Nachmittag fuhr ich los an die Mosel, holte die K. ab und wir fuhren nach Tetange in die Ausstellung „Working Class Heroes“
Ein seltsame Ausstellung die sehr wenig Material beinhaltet und auf Videoeinblendungen von drei Schauspielern aufbaut, die Texte von den Protagonisten der Zeit deklamieren. Man kann den Darstellern absolut nicht vorwerfen dass sie das schlecht machen, im Gegenteil. Wenn sie nicht wären, hätte die Ausstellung lächerlich wenig zu bieten. In der Mitte des Raumes stand ein Karussell das sich beständig drehte und Höllenkrach machte weil wahrscheinlich schon nicht mehr ganz rund auf den Schienen lief:
Ausgestattet war mit spärlich wenigem Material, das man dann auch wegen der Bewegung nicht ordentlich lesen konnte. Irgendwann fragte ich die Kassiererin am Eingang, (denn der Spaß kostet 5€!!!) ob man das nicht abstellen kann, dass man zumindest lesen kann was auf dem Karussell steht. Das konnte man dann, uff. In weniger als 30 Minuten hatten wir die Ausstellung durch.
Auf dem Rückweg wollte ich der K. zeigen wie man den Wagen auflädt und fuhr von Autobahn in Frisange runter auf einen Parkplatz um den Wagen ein Weile aufzuladen. Und siehe es klappte nicht! Die kleine Enovos Station, für die ich eigens eine Karte habe, wollte nicht. Es stand nicht einmal dran wie man sie freischaltet. Es klappte einfach nicht. Diese Erfahrungen lassen mich immer ein wenig zurück schrecken hinsichtlich einer längeren Fahrt, bei der ich zu 100% auf die Aufladestationen angewiesen bin.
Wieder an der Mosel, hatte die K. vorgesorgt und ein kleines Abendessen vorbereitet.
Wieder die in der Stadt traf ich noch kurz die A. zum Austausch der letzten Neuigkeiten.