Wenn ich am Morgen bei Katja nicht gesehen hätte dass es ein 12vor12 Tag ist, hätte ich es wieder verpasst.
12von12 ist ein monatlicher Aufruf von ‚Draußen nur Kännchen’ 12 Fotos vom 12. des jeweiligen Monats zu posten. Ich mache aber nur mit, wenn ich wirklich was zu zeigen habe. Die belanglosen Alltäglichkeiten, wie die morgendliche Kaffeetasse…nun ja, ich will ja niemandem zu nahe treten… ich finde das langweilig, vor allem wenn ich das später im eigenen Blog nochmal nachlesen muss. Aus diesem Grund beschloss ich heute nach Biarritz zu fahren.
Doch zuerst die obligate morgendliche Schwimmrunde. die aber heute etwas kürzer ausfiel, weil mir das Wasser zu wild war. Das sieht im Foto nicht aus, war aber so.
Der Bahnhof in Biarritz ist, im Gegensatz zum dem in Bayonne, nicht im Herzen der Stadt sondern liegt außerhalb. Zu Fuss von dort aus bis zum Meer oder ins Zentrum dauert es geschätzt über eine Stunde und es gibt auf dem Weg dorthin nichts wirklich schönes zu sehen. Doch ich hatte Glück und hatte gleich im Anschluss einen Bus der in Zentrum fuhr.
Es ist dort nicht anders als in St.Jean. Viele Touristen. Von der Place Bellevue aus machte ich folgende Fotos:
Die gewaltigen Wellen sind ein Grund warum das ganze Jahr über immer viele Surfer hier sind. Es ist aber für mich ein Grund nicht hier ins Wasser zu gehen, denn Schwimmen ist unmöglich. Man kann nur Wellenhüpfen. Mehr geht nicht, wie auf dem Foto unten deutlich zu erkennen.
In Café Blue gab es ein Vanilleeis. Es war völlig in Ordnung aber weit von dem was ich von Bargeton gewohnt bin. Besonderheit hier, man kann die Karte per Smartphone ansehen und sofort damit ordern und bezahlen ohne auf die Bedienung warten zu müssen. Durch QR Code der für jeden Tisch anders ist, weiß die Bedienung auch welcher Tisch geordert hat.
Wieder zurück ging es erst mal eine Runde schwimmen.
Und weil für den Abend nirgends einen Tisch reserviert hatte, schlenderte ich erst ein wenig herum und fand dann aber einen Tisch im Suisse.
Vorspeise: Gesnackter Thunfisch auf einem Auberginenpüree.
Hauptgang: Kalamar in einer baskischen Soße, die auf dem Foto etwas belanglos aussieht, aber sehr gut schmeckte.
Ich schlenderte durch noch sehr belebte Stadt zurück zur Wohnung.