Die Insel liegt südlich von Hobart und ist schon groß dass man sie nur schwerlich an einem Tag ganz erkunden kann, es sei den man rast mit dem Auto darüber hinweg. Der Süden und Norden werden durch einen schmalen natürlichen Steg zusammengehalten.
Der H. hatte von der Kusine seiner Frau den Wagen geliehen bekommen für einen Ausflug dorthin. Wir fuhren von Hobart also in südliche Richtung bis nach Kettering um dort auf die Fähre zu kommen. Von dort erkundeten wir dann den Norden der Insel, weil für mehr keine Zeit war.
Ein Großteil der Wege besteht aus Schotterstraßen. Wir wollten eine Stelle finden an der wir ein wenig wandern konnten, was sich dann aber zu einer kleinen Suchaktion entpuppte. Wir fuhren hoch bis an die Nordspitze der Insel.
Um den Süden der Insel zu erkunden muss ich entweder noch einmal herkommen (das wird ziemlich der Fall sein) oder morgen oder übermorgen eine geführte Tour buchen, denn ich setze mich hier nicht an ein Autosteuer. (Die fahren ja hier alle auf der verkehrten Seite…) Zudem ist die Bruny Island dann doch gute 60 km lang.
Am frühen Nachmittag Uhr fuhren wir zurück auf und gaben das Auto ab. Ich verabschiedete mich vom H. der einen Flug nach Melbourne heim nahm. Ich werde ihn noch einmal im Februar sehen bevor ich zurückfliege.
Ich hingegen wechselte auch das Domizil von dem schönen Air B&B in ein Hotel in der Innenstadt. Es war das gleiche Hotel wie schon beim letzten mal, da ich hier sehr zufrieden war.
Da Sonntag war, wurde es wenig schwierig ein Restaurant zu finden, das zufriedenstellend und geöffnet war. Ich fand nichts wirklich und kaufte mir dann ein Sandwich und erledigte im Hotel Reihe Dinge für die nächsten Tage. Es bleibt weiterhin spannend weil ich ja nicht bis zum Ende durchgeplant habe.