Fressen, Kunst und Puderquaste

Der erste Tag dieses Jahr in Europa und in Luxemburg

Vielen lieben Dank für all die netten Kommentare und dass ihr mit mir auf der Reise ward.

Ich sag mal so, geschlafen habe ich nicht sehr viel. Wahrscheinlich etwas mehr als zwei Stunden von dem 11:20 Stunden Flug nach Zürich.

Hier war es schweinekalt. -6 Grad. Gut, im Flughafen merkte ich wenig davon, aber beim Aussteigen und den Gangway hoch gehen.

Dann folgte ein laaaanger Marsch mit Zugfahrt zum nächsten Gate, doch ich hatte Zeit genug, auch um hier vorzuschreiben.

Ich hatte nich ein Foto von der N. bekommen die daheim den Kühlschrank aufgestockt hatte:

Solche Freunde sollte man sehr hegen und pflegen.

Dann noch einmal ein Flugstunde von Zürich nach Luxemburg. Damit hat der Flugenterich Joël so viele Flugstunden auf dem Tacho, dass er nicht für den Kochtopf geeignet ist. Er wäre sehr zäh.

Raureif in der Fensterlucke. Irreal.

Enteisen der Flüge.

In Luxemburg dann keine minus 6 Grad aber immer noch minus 2. Als mein Koffer vom Band lief war jubilierte ich. Er hatte es also auch geschafft.

Der S. holte mich vom Flughafen ab. Freudiges Wiedersehen. Ich vergass völlig das obligate Foto des orangefarbenen ‚Moien‘ vor der Tür zu machen, das bei Abreise noch sehr weihnachtlich aussah.

Ich schloss daheim die Wohnungstür auf und dabei fiel mir sofort etwas auf. Die verschiedenen noch immer kahlen Wände an denen noch immer kein Bild hängt. Das muss ich ändern. Ich widerstand der Versuchung mich hinzulegen. Das wäre das fatalste gewesen was ich hätte tun können. Stattdessen hüpfte ich sofort unter die Dusche. Es waren schließlich anderthalb Tage und ich kam mir sehr verschwitzt vor. Ich zog einen langärmeligen Pulli und eine dickere Jeans aus dem Schrank, die zwar angemessen für das hiesige Wetter waren, aber ich kam mir verkleidet vor.

Da es Samstag war, ging ich zum Wochenmarkt. Man hat aus mir unerfindlichen Gründen mit den Marktständen ein wenig Tetris gespielt und sie anders platziert. Ich fand nicht sofort alles wieder.

Sehr großes Hallo als ich unangemeldet beim „Renert Social Club“ erschien. Ich werde die Tage mal erklären wie es überhaupt zu dem Club kam und warum er jetzt zu einem richtigen eingetragenen Verein werden wird. Ich aß mit Ihnen zu Mittag.

Um 14:00 hatte ich einen Friseurtermin. Die explodierte Wolle auf dem Kopf musste weg. Jetzt sieht wieder ok aus. Wieder daheim fing ich an den Koffer auszupacken. Ich überlegte was ich noch tun könnte was nicht unter die Kategorie Nickerchen fiel. Ich musste unbedingt wach bleiben bis zum Abend, sonst würde ich ins Jetlag fallen und wäre nachts um 3 wieder hellwach. Nicht zwei sondern drei doppelte Espressi halfen.

Ich schaute mir eine Doku auf Arte an die die Kaltmamsell erwähnt hatte über Annie Lennox, die ich aber aus Geoblocking Gründen nicht in Australien sehen konnte. Mein Gott, ist dies Frau großartig! Ich hatte sie vor Jahren einmal live in London gesehen als sie mit den Suffragetten an einem Sonntag in einer großen Demo mitging.

Gegen 17:00 kam die N. mit ihrer Nichte auf die sie aufpassen musste. Große Wiedersehensfreude. Angedacht war, dass wir gemeinsam mit der A. Abendessen sollten. Aber die kleine Nichte war todmüde und die N. fuhr mit ihr heim. Später kam dann die A. und wir gingen zu unserer leider geschlossenen Terrasse ins Hotel Belair. Ich merkte inzwischen dass mein Körper und mein Kopf nur noch nach Schlaf bettelten. Gegen 22:00 machten wir Schluss und daheim schlief ich sofort ein.

3 Kommentare

  1. Hans-Georg

    Willkommen zurück.
    Es kommt mir gar nicht so vor, dass du soooo lange weggewesenbist. Aber du wirst es wissen. Liegt vielleicht auch daran, dass deine Berichte sehr interessant gewesen sind.

    • Joël

      Es waren 8 Wochen! Aber mir kommt es auch nicht so lange vor. Ich wäre gerne noch länger geblieben.

  2. Mary

    Welcome back Joël 😀 a villmools Merci fir däi wonnerbare Reesbericht, deen ech regelméisseg gelies a materieft hunn 🤩Waat eng super Rees op déi aaner Säit vun eisem Aerdball!

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