Am Morgen erwacht mit brüllenden Kopfschmerzen. Ich nahm sofort eine Tablette und legte mich noch einmal hin. Half nicht. Ich fühlte mich wackelig und der Schmerz entwickelte sich immer mehr zu einer Migräne. Na gut, dann eben noch zwei heftigere Tabletten, Zimmer verdunkeln, Handy aus, Wecker für 15:00 stellen und darauf hoffen dass es dann einigermaßen vorbei ist.
Da mein Gedärm sich auch schon am Morgen meldete, dass da etwas nicht in Ordnung sei, schrieb ich die Migräneaktion der Verdauung zu und überlegte was ich gestern gegessen hatte, was das hätte auslösen können. Etwa die kleinen mit Reis gefüllten Weinblätter die ich aus der Feinkostabteilung mitgebracht hatte? Oder war es dann doch wieder meine Wetterfühligkeit? Wir werden es nie erfahren…
Ich erwachte dann schon gegen 14:00 und ausser einem leichten Brummen war der Kopfschmerz fast weg. Also startete mein Tag erst am Nachmittag, was nicht weiter schlimm war, denn er würde wegen der Vorstellung sowieso erst nach Mitternacht enden. Da der Wecker erst in einer Stunde klingeln würde, nutzte ich die Zeit um hier vorzuschreiben und durch die Tageszeitung zu blättern.
Das Luxemburger Wort feiert heute seien 175. Geburtstag und es gab eine Extrabeilage:
Ich sollte mal etwas über die Zeitungen und Magazine schreiben mit denen ich groß wurde, die zu im elterlichen Hause lagen und dann die die ich mir kaufte.
Am späten Nachmittag immer noch mit leichtem Brumschädel auf zu Unverblogbarem.
Doch ein Foto kann ich zeigen von einer abgespielten Bühne.