Die A. hatte sich gewünscht einmal wieder mit nach Trier zu fahren. Da wir beide die ganze Woche und das Wochenende durchgeackert hatten, stand das als Ausgleich auf dem Programm.

Und als wir dort waren fing es über die Mittagsstunden an mit heftigem Regen! Wir hatten beide keinen Schirm mit, also warteten wir bis es vorbei war.

Die A. hat in Trier einen Laden in dem sie immer fündig wird und während sie vieles durchprobierte, saß Blue andächtig im Laden und wartete:

Als wir zurückfuhren über die Autobahn, kam es mir seltsam vor, dass auf den Gegenfahrbahn nicht ein einziges Auto zu sehen war, obwohl es schon nach 16:00 Uhr war. Ich hatte sofort den Verdacht dass es eine Sperrung gäbe und lag richtig. Kurz hinter der Ausfahrt Münsbach hatte es einen gewaltigen Unfall gegeben und es staute schon weit zurück.

Daheim verordnete ich mir einen Abend mit Ruhe.

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Da ich das grad bei Anke gelesen habe und dem sehr zustimme:

Ich habe nur zwei Gänge fotografiert und eigentlich wollte ich gar keinen ablichten, aber ich merke, dass ich Gänge vergesse. Gleichzeitig mag ich inzwischen das Flüchtige eines Restaurantbesuchs wieder sehr gern, ich kann es nicht festhalten und das ist Teil des Vergnügens. Ich sitze ja auch nicht im Konzert und lasse mein Handy mitlaufen, um es danach nochmal knarzend abzuhören. Ja, dann vergesse ich halt Gänge wieder, aber das Gesamtgefühl eines gelungenen Abends vergesse ich nicht.

Anke Gröner

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Ansonsten wäre noch das hier zu berichten, das fast eine Katastrophe hier am Flughafen geworden wäre: