Fressen, Kunst und Puderquaste

Bad Ischl: Drei Tage

Samstag und Sonntag bestanden nur aus Dingen die nicht ins Blog gehören. Nur so viel, dass ich wieder eine gewaltige Grundmüdigkeit habe, und ich die irgendwie in den Griff bekommen muss, sonst überstehe ich den letzten Monat nicht. Zudem macht sich in meinem Umfeld auch eine Müdigkeit breit, die manchen von ihnen die Tage rückwärts zählen lässt. Etwas was ich versuche nicht zu tun, denn das macht es nur noch schlimmer.

Der Sonntag brachte aber ein lustiges Bild mit sich das bei Mastodon für Verirrung sorgte.

Nein, das Bockbärtchen ist nicht meines. Aber so in etwa würde es aussehen wenn ich ihn wachsen lassen würde.

Ein Foto in der Nacht von Sonntag auf Montag:

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Der Montag war umso ergiebiger.

Nachdem mich die D. vor Barbie gewarnt hatte, obwohl viele den Film über den grünen Klee loben, schaute ich mir am Montag Oppenheimer in Regau an, einem Ort mit einem Kino der ungefähr 45 Minuten von Ischl entfernt ist.

Ein drei Stunden Epos das jede Minute Wert ist. Ich kann die Kritiken nicht nachvollziehen die schreiben dass der Film nur etwas für Nerds ist denn das stimmt nicht. Ich bin weit davon entfernt ein Physiker zu sein. Der Film baut eine Spannung auf die einen am Ende des Films kerzengrade im Stuhl sitzen lässt. Man vergisst völlig dass er drei Stunden lang ist. Und Cillian Murphy trägt den Film mit einer unvergleichlichen Würde, die ich ihm nicht zugetraut hätte. Aber auch Robert Downey Jr. der fast nicht wiederzuerkennen ist, spielt seine Rolle wirklich sehr gut. Ein ganz große Empfehlung von mir.

Für das Abendessen suchten die Z. und ich uns ein Restaurant aus das erstens, Montags geöffnet hatte und zweitens, ein wenig mehr bot als nur das übliche, sprich Pizza, Döner und Co. Wir wurden fündig in Gmunden ein wenig außerhalb und hatten Glück den wir bekamen sofort einen Tisch.

Das Traunstein war ein Volltreffer:

Butternut Kurbis gebacken.
Spinat in Papillotte

Und Morgen geht es dann, nach einem so schönen Tag weiter mit einer Havarie. Aber dazu morgen mehr.

***

Beim wahllosen herumscrollen auf IG, kam mir dieser Trailer ‚Les yeux du cinéma’ des dritten französischen Fernsehprogramm entgehen mit dem alten Logo und der alten Intromusik und es schmiss mich augenblicklich zurück in eine sehr weit entfernte Jugend und Kindheit.

Und wenn wir schon dabei sind, Tom Jones…hach, dafür liebe ich ihn.

1 Kommentar

  1. Heidi

    Einen wunderschönen Ausdruck haben Sie da eingefangen, offen, freudig, fast erwartungsvoll…

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