St.Jean-de-Luz: Ein Abstecher nach Biarritz

Ein Schwimmrunde am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen, wenn auch nur zeitlich bedingt.

Anschließend ging es nach Biarritz wo wir uns mit ein paar Freunden aus Luxemburg trafen. Die G. hatte einen Tisch im Corsaire geordert wo wir auf feinste verwöhnt wurden.

Es gab zwei kleine Vorspeisen und anschließend einen gewaltigen Seehecht für sechs Personen.

Der Chef koch zeigte uns das Vieh zu Anfang als es bereits ausgenommen und entgrätet war. Er hatte es schon seit einer Stunde mariniert in einem Olivenkräuter Öl mit Piment d‘Espelette.

Es hab den Hecht mit Krautsalat und Kartoffelpüree. Ich ass drei Protionen und war völlig überfressen.

Danach ging es zurück nach St.Jean, denn die D. hatte einen Termin.

Nach einer Schwimmrunde am Abend ging es noch einmal kurz raus auf ein Glas Wein mit ein bisschen Brot und Käse. Mehr schafften wir nicht mehr.

4 Gedanken zu “St.Jean-de-Luz: Ein Abstecher nach Biarritz

  1. Was für ein Vieh! Mein Mann isst ja nicht so gern Fisch, nicht, weil er den nicht mag, sondern weil er Angst vor den Gräten hat. Am liebsten isst er „Klotzfisch“ (Fischstäbchen). Da sind nämlich keine Gräten drin. Oder Backfisch mit viel Panade drumherum. Ich dagegen habe keine Probleme, einen Fisch, z.B. Scholle oder Karpfen, auf dem Teller zu zerlegen und die Gräten zu entfernen. Na ja, ab und zu muss ich mir schon mal einen Fischknochen aus dem Esszimmer holen.

  2. … muss das nicht SeeTEUFEL heißen? Ansonsten nur zuuu verständlich, dass man sich schnell ein wenig überfrisst, die Teile sind ja göttlich (und da unten auch noch bezahlbar. Das sind sie in München nämlich nicht ….

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