Besonders gut geschlafen geht anders, aber ok.
Ich wollte seit langem mal wieder in die Alte Nationalgalerie, weil ich schon so lange nicht mehr dort gewesen war und weil zu Zeit dort eine Ausstellung läuft, über die Secession Ausstellungen von Wien, Berlin und München.
Zu den Malern der Zeit gehörten u.a. die Künstler Klimt, Stuck und Liebermann. Den drei ist auch gleich zu Anfang ein Doppelsaal gewidmet und die weltberühmte Judith von Klimt war auch zu sehen. (oben)
Oder von Stuck In Vino Veritas:
Ich habe nie Kunstgeschichte studiert, es wäre aber wahrscheinlich mein Hauptfach gewesen, wenn ich es bis auf die Uni geschafft hätte. Die Secession war eine Bewegung von der ich wenig wusste. Also lernte ich heute mal jede Menge dazu.
Da ich schon so lange nicht mehr hier gewesen war, schlenderte ich noch einmal durch die oberen Stockwerke um mir die Dauerausstellung anzusehen und die Bilder von Caspar David Friedrich, mit dessen Werken ich groß wurde, weil Kopien davon im elterlichen Hause hingen.
Es ist schon erstaunlich wie sehr mir die beiden Bilder an Herz gewachsen sind und wahrscheinlich mit einer der Auslöser waren, warum mich heute so sehr für Kunst interessiere.
Am Nachmittag traf ich zum ersten mal Mumutabu. Ich lernte über Twitter kennen und brachte ihm letzten Winter zwei Tassen aus Neuseeland mit. Jetzt lernten wir und endlich persönlich kennen. Wir hatten uns zu Kaffee und Kuchen verabredet.
Später wieder im Hotel las ein wenig in dem neuerworbenen Buch von Asta Scheib über Carl Spitzweg – Sonntag in meinem Herzen, und machte früh Schluss.