3:50 / Warum hat die Luxair nach Berlin zwei Flüge an unmöglichen Zeiten? Den einen irre früh und den anderen abends irre spät? WARUM?
5:15 / Nicht WAZIFUBO sondern FLUHAFUBO
Ein prall gefüllter Flieger. Es gibt übrigens nichts schöneres als Kopfhörer mit Umweltgeräusch Unterdrückung. Du musst dem dummen Gespräch der Nachbarn nicht zuhören, schon gar nicht in diesen frühen Morgenstunden.
8:10 / Ein strahlend blauer Himmel in Berlin.
Na denne, juten Morgen Berlin!
Ich hatte Glück und konnte mein Zimmer schon um halb zehn beziehen. Und dann saß ich plötzlich da und hatte keinen Plan. ICH hatte keinen Plan. Doch schon, aber das was ich mir ansehen wollte, hatte am Montag geschlossen, wie so vieles andere auch. Zudem wollte ich raus, draußen rumlaufen bei dem schönen Wetter.
Berlin in einem Bild. Altes, Neues und Natur.
Am Hackeschen Markt ging ich erstmal schnurstracks zu Muji. Ich brauchte Arbeitszeug und wollte mich nach einem neuen Jinbei umsehen. Sie hatten nur noch ein Modell und nicht mehr in meiner Größe. Mist. Stattdessen probierte ich einen Mantel an und fragte per DM ob er mir stehen würde. Ja. Ok. Aber ich kann nur ein Teil kaufen und ich hatte auch für den Winter eine Jacke bei Engbers gesichtet, die ich unbedingt anprobieren wollte. Ich ging hin. Die Jacke gab es schon nicht mehr aber einen weiteren Mantel.
Es gab weder den einen noch den andern. Wenn, dann wird es der Helle sein, aber erst am Freitag wenn ich in Trier bin. Er ist nämlich dick und schwer, und ich hab keine Lust ihm im Flieger mitzuschleppen. Zudem war er eine Nummer zu klein.
Ich ging zurück ins Hotel weil ich nicht mehr auf den Beinen hielt und legte mich für eine Weile hin.
Am Abend traf ich mich mit der großartigen M. Wir hatten uns nicht mehr gesehen seit der Re:pubilca 22, also weit über ein Jahr. Sie hatte vorgeschlagen, dass wir uns im Yumcha Heroes treffen. Ein Dumpling Restaurant in dem ich mich hoffnungslos überfrass, so sehr, dass ich nicht alles schaffte und ein Doggybag bekam.
Die M. entdeckte ich ursprünglich als Bloggerin im Netz und sie schrieb einfach nur grandios gut,so sehr, dass ich manchmal neidisch wurde, warum ich das nicht kann. Heute twittert bzw. X-t, trötet und „bluesky-t“ sie. Es war sehr schön sie nach so langer Zeit wiederzusehen und ein „debriefing“ zu machen.
Ich werde ihr demnächst Luxemburg zeigen, das ist so gut wie in Stein gemeißelt.
Ein letztes Bild vom Hotelfenster aus: