Aber nicht alles. Ein bisschen was geht schon noch.

Ich hatte mich für die Nacht gut eingepackt und geschwitzt, damit ich dem Infekt Herr werden sollte. Hat auch geholfen, aber so ganz hergestellt bin ich noch nicht.

Gegen Mittag traf ich mich mit dem P. im Renert und wir machten ein kleines Debriefing vom Wochenende, dann da gab es so einiges. Was genau gehört nicht hierher.

Um 14:00 hatte ich einen Termin in dem nigel nagel neuen Gebäude der Krankenkasse. Es ging hauptsächlich um dem ganzen Papierkram den ich noch vom August aus dem Salzkammergut hatte. In der einen Praxis wurde ich nämlich mit meiner Europäischen Krankenhauskarte ganz in deren System aufgenommen und ich musste nicht mal in Vorkasse gehen. Beim Zahnarzt aber schon, weil die Sekretärin schlicht zu faul überlastet war, die ganze Prozedur der Aufnahme zu machen. Man erklärte mir, dass es bis zu zwei MONATE dauern könnte bevor da eine Rückzahlung kommt!

Im Anschluss holte ich mir die erste Ausgabe des Fanzine ‚Dajee!‘, weil ich da etwas für die No Art Sendung machen muss.

Ich setzte mich noch einmal in den Renert las das Fanzine und erinnerte mich ürplötzlich an den Kalender von Plonk et Replonk den ich noch bestellen sollte. Und was die Jahre davor nicht klappte, klappte jetzt einwandfrei.

Am Abend hatte ich keine Lust auf lesen und ich schaute mir die drei weitere Folgen von Babylon Berlin an.

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Markus Beckedahl schreibt über die massenhafte Abwanderung der User bei Twitter und wo die alle hingehen. Der Exodus von Twitter zu Bluesky und die Hoffnung

Schon lange haben viele Twitter-Nutzer:innen den Wunsch, eine alternative Plattform zu finden. Bei Musks Übernahme im vergangenen Herbst kam es zum ersten Exodus Richtung Fediverse mit seinen zahlreichen Mastodon-Instanzen. […] Die Dezentralität mit einer damals nicht funktionierenden globalen Suche und vielen unterschiedlichen Instanzen mit verschiedenen Regelwerken führten zu einer Unsicherheit, wenn man einfach nur mit seinen gewohnten Peer-Groups weiter kommunizieren wollte, wie es viele für mehr als ein Jahrzehnt lang auf Twitter getan hatten.

Netzpolitik.org

Ja da war auch, der Grund warum ich mich zu Anfang schwer tat mit Mastodon. Inzwischen geht es besser, doch ich habe eine Weile gebraucht um es zu kapieren, insbesondere weil ja dezentral. Beckedahl zweifelt aber auch daran ob Bluesky die Antwort ist.