Das war ein bisschen sehr viel, aber es war meine Schuld, weil ich etwas übersehen hatte. Was genau bleibt mein Geheimnis. Denn letztlich hat alles geklappt. Nur des A. aus der Alten Heimat weiß Bescheid und der nimmt das Geheimnis mit ins Grab.

Fangen wir in Beaufort an, wo ich mich mit meiner kleinen Cousine der A. traf.

Idyllische Bilder eines Schlosses:

Und die feuerrote Jacke hatte heute zu ersten mal Ausgang,denn es hatte ganz schön abgekühlt.

Am Abend dann, obwohl ich mich dazu aufraffen musste, ein Besuch der Nacht der Museen. Ich machte zwei Museen. Anschließend wurde es so voll ,dass ich keine Lust mehr hatte. Zudem war es schweinekalt.

Auf dem Weg ins MUDAM, an der Philharmonie vorbei.
Das Mudam bei Nacht nochmal einen ganz besonderen Charme.
Auf dem Bild steht genau das was ich tat. Ich fotografierte es digital ab, wissend dass ich mit auf dem Bild bin, skallierte es und schnitt es zurecht.
Eine der zahlreichen Performances.
Und ein wenig Provokation muss auch sein.Dann was wäre Kunst ohne Seitenhiebe?

Ich fuhr mit der Tram Zurück in die Innenstadt und besichtigte, weil es halt das nächstgelegene Museum war, das Casino, denn von den Temperaturen her war ich nicht gewillt noch durch die halbe Stadt zu rennen.

Die schwarz/weiß Ausstellung von Jérôme Zonder. Joyeuse Apocalypse!
Im Erdgeschoss befand sich eine andere Ausstellung von Tessa Perutz.

Letztes Bild war in einem Raum mit sehr monochromatischen Landschaftsbildern, die mich nicht so sehr von Hocker hauten. Interessant und zugleich sehr intensiv war aber der Geruch den Räumen von kiloweise verstreuten getrockneten Lavendelblüten auf dem Fussboden. Es war so intensiv, dass es fast unangenehm war, obwohl ich Lavendelduft eigentlich sehr mag.

Durch die Kalte ging ich heim und lag kurz vor Mitternacht im Bett.

***

Wenn die Kult Serie Twin Peaks von Pixar gemacht worden wäre.