Was für ein völlig verregneter und grauer Tag! Aber ich musste raus. Nach einer kurzen Telefonbesprechung musste ich los. Ich musste ins benachbarte Ausland für ein paar Einkäufe und die Fahrt dorthin, war alles andere als lustig. Es regnete ohne Unterlass und auf der Autobahn mit all den Lastern und ich im kleinen Fiat500; das war keine lauschige Spazierfahrt. Auf dem Rückweg vermied ich die Autobahn und fuhr Landstraße, was eine gute Idee gewesen war, denn unterwegs im Auto hörte ich von einem Laster der eine Panne just in dem Teil in den Baustelle ist.
Wieder daheim wieder daheim gab ein längeres Zoom Meeting in dem alles bis Ende Woche besprochen wurde und die kommenden Tage werden gut gefüllt sein. Kein Fehler, denn das lenkt vom miesen Wetter ab.
Es war noch recht früh. Ich beschloss daheim zu bleiben und den Rest einer angefangenen Serie wegzubingen. Deadloch ist eine achteilige Krimikomödie auf Amazon Prime.
Sie speilt in Tasmanien (jaaaaa! Meine Insel!) Gleich zu Anfang erinnerte es mich ein klein wenig an Muriel’s Wedding in dem es ja auch sehr unbedarfte und schräge Charaktere gibt. Doch hier schlägt es dann ab der zweiten Folge in heftigen Klamauk um, der streckenweise sehr unglaubwürdig ist. Wenn man das durchhält bis zur vierten Folge, wird es wieder einigermaßen spannend. Doch es bleibt durch und durch klamaukig, was der Geschichte nich sehr dienlich ist, im Gegenteil es ging mir irgendwann auf die Nerven. Dabei wäre es vom Plot her eine recht unterhaltsame Kriminalgeschichte gewesen. Wenn die Serie eine zweite Staffel bekommen sollte, wäre jetzt die Gelegenheit einzusteigen, denn jetzt sind die Charaktere angelgt und man könnte sich ein wenig mehr auf den Krimifall konzentrieren.
Spät ins Bett.