Viel Unverblogbares die letzten Tage. Das ist aber insofern ganz gut, da es mich vom Wetter ablenkt, das nur noch eine Zumutung ist.
Darum mache ich was anderes. Zum Beispiel das was in der Überschrift steht; eine Tagesfrage:
Wherever he laid his head was his home.
Ich reise ja gerne und viel und wenn möglich lange am Stück. Und dort wo ich dann bin ist kurzfristig auch mein Zuhause. Darum die Überschrift.
Ich bin aber eigentlich recht glücklich dort wo ich bin, nämlich hier in Luxemburg. Wenn es um 1000 – 1500 km südlicher liegen würde, möglichst am Meer, wäre es perfekt.
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Neue bzw. alte Musik gefunden. Izzy Perri. Insta spülte ihn mir in die Tumeline. Überzeugt hat mich ein Coversong von Britney – Toxic. Er modelte ihn so um als ob er bereits Anfang der 80er erschienen wäre. Das gibt ihm eine Yazoo/Depeche Mode Vibe. Ich habe bei Apple eine Playlist zusammengestellt, mit dem was mir so bei ihm gefällt.
Ich lebe sehr gern in Hamburg. Man nennt die Stadt nicht umsonst das “Tor zur Welt” und auch wenn sie seit alters her noch gut bestückt ist mit den sogenannten “Pfeffersäcken”, hat sie darunter viele ehrbare Bürger und Wohltäter, die sich der Stadt verpflichtet fühlen. Man lebt hier Liberalität und Zurückhaltung und – last but not least – ist es eine wunderschöne Stadt mit Geschichte, viel Grün, viel Wasser, interessanten Stadtteilen und kultureller Vielfalt.
Einen Nachteil gibt es aber speziell für mich als Sonnenanbeterin: das Wetter! Deshalb würde ich gerade jetzt im Alter hauptsächlich des ganzjährig guten Klimas und des Atlantiks wegen einen Daueraufenthalt auf einer der kanarischen Inseln vorziehen. Seit einigen Jahren schaffe ich es immerhin, die schlimmsten Monate dort zu überbrücken.