So! Luxemburg „ächtzte“ am Montagmorgen unter knappen drei Zentimeter Schnee. Das ist für diesen Winter zum ersten mal. Und weil die französische Bahn streikt machte das den Straßenverkehr nicht besser.
Ich musste am Morgen raus wegen einer dienstlichen Angelegenheit an einem Ort, an dem es wahrlich keinen Sinn macht, den Wagen mitzunehmen obwohl ich Material mitschleppen musste. Also galt es genau zu planen und umzupacken was ich mehr als hasse.
Es ging alles glatt, so glatt wie manche Bürgersteige. Nun ja. Da es aber überall staute war ich froh um die Tram die einfach durchfuhr.
Es klappte jedoch dienstlich nicht alles auf den ersten Pinselstrich, so wie ich mir das gewünscht hätte, was aber kein Problem war. Ich habe auch das Recht auf Ausprobieren und Fehler machen, selbst wenn mir das nicht oft vorkommt.
Am Mittag musste ich los zur Concorde, kaufte das ein was noch fehlte und fuhr zurück zum Dienst. Alles ging dann recht schnell. Den Rest sehen wir morgen.
Danach war ich doch ein wenig erledigt. Ich war dreimal durch Schneegestöber gehechtet, wovon ich wirklich kein Fan bin. Ich fuhr heim machte ein paar leider erfolglose Telefonate und legte mich kurz hin. Und dann war der Tag auch schon gelaufen.
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Ich habe sie schon mehr als einmal verlinkt; Cecilia aus Spitzbergen. Sie lebt dort mit ihrem Mann zur Zeit in totaler Dunkelheit und an Tagen wird es bis zu -16 Grad. Versteht mich nicht falsch, ich könnte dieses Leben nie und nimmer führen, aber ich finde es faszinierend, auch ihre quirelige Art darüber zu berichten. Aber in diesem Video gibt sie auch zu, dass es ihr grad ein wenig zu schaffen macht.
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Was ich grad höre:
Für gewöhnlich mag ich Frauenstimmen nicht, die so sehr piepsig sind. Zum Beispiel Billy Eilish, mag gerade deswegen nicht, sie geht mit sogar auf die Nerven damit, weil sie nämlich ordentlich singen kann, wenn man ihre alleersten Lieder hört. Kenya Grace hingegen mag ich, weil das Lied so unaufgeregt ist obwohl es eine Dancesong ist. Hoffen wir mal dass es keine Eintagsfliege wird.