Viel Rumgerenne und ein Wetter zum Vergessen. Am Donnerstag war ein Sturm angesagt. Mein heißgeliebter Knirps Regenschirm überlebte es nicht. Als ich gegen 17:00 heim fuhr, stürmte und regnete es gewaltig. Ich huschte fix in den kleinen Supermarkt in meinem Viertel der auch eine kleine Tiefgarage hat und ich konnte zumindest trocken meine Einkäufe machen.
Abends viel ich dann nach einer etwas opulenteren Brotzeit um wie ein Stein ins Bett. Ich schaute mir noch zwei oder drei Folgen der uralten Golden Girls Serie an.
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Am Freitagmorgen galt mein erster Blick aus dem Fenster dem Kran, in der Nachbarschaft und da er in einem seltsamen Winkel stand, dachte ich zuerst das davon die Hälfte vom Sturm weggerissen war:
Doch eine halbe Stunde später fuhr es wie sonst auch.
Auf dem Bett fand er ich dann ein Marienkäfer und ließ ihn frei:
Es folgte ein weiterer langer Tag mit viel Unverblogbarem.
Am Abend fühlte ich mich kränklich mit Schüttelfrost und Co. Geplant war, dass ich mit der D. ins Theater gehen sollte. Doch ich sagte ab und verkroch mich früh in die Federn.
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In eigener Sache. Morgen gibt es hier einen Text, der vor Jahren mal sehr trendy war, im Blog zu posten. Lustigerweise kam die Jetpack Tagesfrage von vorgestern dem sehr nahe, die da lautete: ‚Welchen Rat würdest Du deinem jüngeren Ich mit auf den Weg geben?‘ Ich habe meinem jüngeren Ich einen ganzen Brief geschrieben.