Fressen, Kunst und Puderquaste

Brunch im Bovary

Ein Novum im Bovary. Ein Sonntagsbrunch. Vorerst nur einmal im Monat, aber wenn es ein Erfolg wird, dann öfters.

Dorthin hatte ich die G. geladen, zu unserem ersten Treffen seit 40 Jahren. Wir verbrachten ganze dreieinhalb Stunden dort und ließen viele Dinge Revue passieren aus unserer Jugend. Aber auch die unschönen Dinge ließen wir nicht weg. Es ist immer wieder interessant, wie die Lebenswege der Schulkameraden verlaufen sind und wie unterschiedlich sie von meinem sind. So ist die G., obwohl sie überhaupt nicht so aussieht, bereits dreifache Großmutter.

Das Buffet war übrigens sehr gut und wurde von einem brasilianischen Koch zusammengestellt. Es waren somit manche brasilianischen Gerichte dabei. Das Foto oben machte ich so just bevor die Schlacht losging. Ich hatte ebenfalls angedacht, dass wir eventuell einen kleinen Spaziergang machen würden, doch es ging ein so eisiger Wind, dass ich die Idee verwarf.

Am späten Nachmittag dann daheim allerhand dienstliches vorbereitet für die kommenden Tage.

***

Diese Nudeln ich große Lust selbst zu probieren:

2 Kommentare

  1. Hans-Georg

    Das sieht ja sehr edel und gemütlich aus im Bovary.

    • Joël

      Ja das Café litéraire Bovary ist schon sehr eigen was das Interieur angeht. Es sieht aus wie bei Großmutter in der Bibliothek.

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