Fressen, Kunst und Puderquaste

Zwei Tage & ESC Finale

Den Freitag verbuche ich unter sehr viel Unverblogbarem.

Da es aber ein Tag mit traumhaft schönem Wetter und Temperaturen war, die A. und ich den Tag gemeinsam bestritten hatten, gab es am Abend eine Belohnung im Bovary.

Zudem ging mit einer Nachricht eine Ära zu Ende, von der abzusehen war, dass es so kommen würde. Und ich werde mich auch darauf einstellen müssen, dass sich etwas bei mir ändern wird. Ob zum Guten oder Schlechten ist noch nicht klar. Ich habe seit Wochen alle Szenarien im Kopf durchgespielt. Erschrecken oder überraschen kann mich vorerst nichts.

Wieder daheim machte ich noch dieses Foto eines brennenden Himmels:

***

Der Samstag dann war im Ansatz schon so angelegt dass er chaotisch werden würde. Aber weil ich es vorab wusste , konnte ich mich darauf einstellen.

In der Stadt war für Abends der ING Night Marathon (manche sagen ING Nightmare) geplant und das wie jedes Jahr durch die ganze Stadt geht, auch durch mein Viertel. Ich hatte auf dem Faltplan, der jeder Haushalt im Briefkasten hatte, gesehen, dass auch ich wieder von oben und unten in meiner Straße abgeschnitten werde. Das hieß, das ich den Wagen getrost vergessen konnte. Zu Fuss käme ich schon noch durch aber nicht mit vier Rädern.

Also zog ich nach Dienstschluss ab nachhause, zog mich um und wühlte mich dann durch Menschenmengen und teilweise schon abgesperrte Straßen. Theoretisch bräuchte mir das Finale des ESC nicht anzusehen, da sie während den Vorentscheidugen auch die Songs gezeigt haben, die eh schon im Finale sind.

Am Nachmittag las ich die Nachricht dass die Niederlande aus dem ESC raus ist. Huch! Bis zum Redaktionsschluss dieses Postings war nicht genau klar weswegen und zirkulieren sehr viele Gerüchte.

Als Luxemburg dran war, tobte der kleine Saal des Rainbow Centers.

Doch mit der Zeit wurde es kochend heiß und ich musste ab und an rausgehen.

Ich wartete aber das Ergebnis nicht ab. Ich ging davor heim und schaute mir dort die Punkteverteilung an.

Dass es Nemo aus der Schweiz wurde, hatte mich nicht weiter überrascht. Ich fand ihn sehr gut. Eine Mischung aus Queen und Mika.

2 Kommentare

  1. Hans-Georg

    Nemo hat jedenfalls toll abgeliefert und ich gönne der Schweiz den ersten Sieg nach Celine Dion 1988.
    Es war viel Einheitsbrei dabei und hätten wir in unserer kleinen Gruppe einen Stimmzettel gehabt, ich wüsste wieder mal nicht, wie ich meine Punkte hätte vergeben sollen.

  2. Neli

    Ich habe mir heute die Wiederholung auf ONE angeguckt, das heißt ich habe nebenbei ein bisschen Hausarbeit gemacht. Für mich waren nur Spanien, Armenien und die Schweiz interessant, Deutschland habe ich mir bewusst angesehen und es war wie der Rest viel Mainstream. Nemo ist ein guter Gewinner und Kroatien wird ein Sommerhit.

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