Am Donnerstag lag ich völlig darnieder. Das waren die Folgen vom Mittwoch, an dem ich mich so hoch gepusht hatte, (auch mit Medikamenten), um einigermaßen durch den Tag und hauptsächlich durch die Sendung zu kommen, dass am Donnerstag gar nichts mehr ging. Ein bisschen Schreibkram am Rechner, und mehrfach die Waschmaschine betätigen, waren die einzig ehrbaren Dinge, die ich tat.

Erwähnenswert wäre vielleicht noch das hier. Die Kaltmamsell schrieb kurz in ihrem Blog über Frischmilchprodukte wie Quark, Frischkäse, Mozzarella und Ricotta im Vergleich zu Skyr. Aus einem der zahlreichen Kommentare lernte ich den Grund, warum ich Skyr besser Vertrage als alles andere. Zumindest nehme ich mal an, dass das der Grund sein könnte.

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Am Freitag, dann große Wiedersehensfreude. Der H. aus Australien ist in Luxemburg.

Es gab viel zu erzählen. Er noch mehr von seiner Seite der Welt, als ich von meiner, denn das kennt er alles durch mein Blog.  Wir werden uns Ende nächster Woche noch einmal sehen.

Am Nachmittag wies ich kurz Frau Proper ein und verschwand dann wieder aus der Wohnung, denn wenn sie herum wirbelt, bin ich überall im Weg.

Später ging ich dann mit den Bären auf ein Aperitif ins Lentz. Ich blieb aber nicht dort, weil ich eine Verabredung mit dem J. hatte. Wir probierten zum ersten Mal das griechische Restaurant in der rue Notre-Dame, das Ambrosia. Und ich muss sagen, es war großartig. Besser noch als das Athena, dass sich in meinem alten Viertel befindet. Ich hatte Lammfilet, was über die Maßen köstlich war. Leider kein Foto.

Später ging es dann noch einmal kurz ins Letz Boys, das jetzt aus Gründen nur noch am Wochenende geöffnet hat. Ich hoffe, sie überlebt, denn wenn nicht, gibt es keine Bar mehr für die LGBTIQ+ Gemeinde.

Kurz nach Mitternacht daheim und hurtig ins Bett, denn morgen wird ein langer Tag werden.

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Ein Podcast über Magnus Hirschfeld.