Fressen, Kunst und Puderquaste

Die Tagesfrage

Mit Ausnahme eines gewaltigen Missverständnisses, weil zwei Menschen völlig aneinander vorbei geredet haben(einer davon war ich), ist dieses Wochenende nichts passiert, was berichtendwert wäre. Darum gibt es eine schöne Tagesfrage.

Zähle 30 Dinge auf, die dich glücklich machen.

Das ist mal eine Frage mit einer Herausforderung! Ich dachte mir, dass ich, anstatt 30 Dinge hinzuschreiben, 30 Fotos zeigen könnte aus den letzten 20 Jahren Blog, mit, wenn nötig, einer Erklärung dazu. Also los! Alles was mich glücklich macht:

Eine Bank am Meer.
Das Hotels in Porto in Korsika, in dem ich jeden Sommer meinet ersten Lebensjahre verbracht habe.
Kirschen. Mit Abstand mein Lieblingsobst.
Schokolade
Architektur
Spaziergänge
Rosen
Bloggen (ein Foto von 2004)
Bilder
Weite Landschaften (hier in Piana in Korsika)
Ein Bild meiner allerersten Freitagtasche ( die ich immer noch habe)
Möwen

Ich habe in diesem Jahr,
Gelacht, geweint, vieles akzeptiert,
vieles verziehen, selbst Fehler gemacht,
Leute kennengelernt, die mir nun wichtig sind,
Leute aus meinem Leben entfernt, die es nicht Wert waren,
aus Erfahrungen gelernt, manches bereut…
Aber all das ist Teil des Menschen der ich heute bin.
Sprüche

Bäume
Der Wochenmarkt
Tiere
Kuchen
Berlin
Live Vorstellungen jeglicher Art
Alte und moderne Gebäude
Gutes Essen
Weiße Wolken in denen man Dinge erkennen kann
Neue Farbpaletten
Alte Fotos
Parfum
Straßenspektakel im Sommer

Reisen in ferne Länder
Kängurus
Spektakuläre Ausblicke aus einem Flugzeug
Souvenirs an schöne Zeiten

Ich könnte noch eine Weile so weitermachen und ich habe sicherlich das eine oder andere vergessen. Aber es war eine gute Übung in Dankbarkeit.

3 Kommentare

  1. Trulla

    Mein persönliches Glück besteht in erster Linie aus Dankbarkeit: erst nach Kriegsende im Jahre 1945 zur Welt gekommen zu sein in ein liebevolles und intaktes Elternhaus. Niemals gehungert oder gedürstet zu haben. Zeit meines Lebens in – vermeintlich – ewigem Frieden leben zu dürfen! Und noch dazu als weiblicher Mensch in einer mehr und mehr aufgeklärten Gesellschaft, die Gleichberechtigung im GG verankert hat.
    Ich habe den – immer noch allerbesten – Lebenspartner gefunden und mit ihm ohne materielle Not wohl geratene Wunschkinder aufgezogen. Muss man dann nicht von Grund auf zufrieden sein?
    Das wäre also mein dauerhaftes Glück, das man wohl auch mit Dankbarkeit oder Zufriedenheit bezeichnen könnte
    (aber bitte nicht denken, ich sei von jeglichem Kummer verschont geblieben. So war es nicht).

    Daneben gibt es Momentaufnahmen des Glücks, ich bin sehr offen für diese Empfindung, und da treffe ich durchaus auf Gemeinsamkeiten mit den von Ihnen genannten, aber noch viele, viele mehr. Ganz vorne in meiner Skala steht das starke Glücksgefühl beim Lesen eines Buches, das mich berührt. Gefolgt leider vom Schmerz, wenn ich es zuklappen muss. Zwei Seiten einer Medaille.
    Ach, war das wieder eine interessante Tagesfrage, danke…

    • Joël

      Immer gerne, Trulla.

  2. FrauC

    Ich danke auch für die Frage und werde darüber nachdenken, allerdings nicht öffentlich.

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