Ich liege noch im Bett, starre auf mein Handy und tippe den Text hier ein. So in etwa sieht es öfters aus, wenn ich hier morgens schreibe. Was war gestern? Ach ja! Ein ziemlich unverblogbarer Tag. Aber ein bisschen was geht immer.
Ich hätte mir den Wecker gestellt, den ich aber nicht gebraucht hätte. Kurz vor Mittag hatte ich einen Termin in Saarbrücken. Er war dienstlicher Natur. Dabei musste ich feststellen, dass die Tiefgarage meines Vertrauens vorübergehend geschlossen war. Nur gut, dass ich inzwischen auch andere Orte kenne, wo ich das Auto abstellen und laden kann. Während dem Termin habe ich den Kostümbildner S. wiedergesehen, mit dem ich in Bad Ischl letztes Jahr gearbeitet habe.
Den Nachmittag und Abend verbrachte ich mit dienstlichen Sachen und damit war der Tag gelaufen.
Ein Bild vom Vortag wollte ich noch zeigen:
Die Bäume an der Place du Théâtre fangen an gelbe Blätter zu bekommen. Das macht mich trübselig, vor allem, weil der Sommer dieses Jahr sehr kurz war.
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Dafür muss ich erst einmal definieren, was mein kulturelles Erbe ist. Zudem ist auf etwas stolz sein, nicht das gleiche, wie sich dafür zu interessieren. Ich finde sogar dass das Wort Stolz hier völlig fehl am Platz ist. Meiner Meinung nach kann man nur auf etwas stolz sein, wenn man etwas selbst erschaffen hat, aber nicht auf etwas, das einem bei der Geburt in den Schoß fiel. Ihr werdet von mir nie hören, dass ich stolz bin, ein Luxemburger zu sein, denn das hat für mich einen nationalistischen Beigeschmack. Ich hatte einfach nur das große Glück hier geboren zu sein, in einem Land, in dem (noch), Milch und Honig fließen.
Aber es wurde ja nach einem Aspekt vom kulturellen Erbe gefragt. Es gibt hier in Luxemburg einen sehr multikulturellen Aspekt, dass ich sehr vermissen würde, wenn wir ihn nicht hätten.
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