Da ich zur Zeit anderweitig viel schreibe, fehlt mir einfach die Lust auch etwas fürs Blog zu tun. Mein zukünftiges Ich wird sehr ungehalten sein über diesen Zustand.
***
Ein Montag an dem ich vieles auf die Reihe bekam. Ich war froh denn es ging gut voran.
Am Nachmittag erreichte mich eine traurige Nachricht. Der Programmdirektor von RTL, Steve Schmit erlag nach langjährigem Kampf an seinem Leiden am Montag in den Morgenstunden. Ich hatte in letzten Jahren nur sehr wenig mit ihm zu tun, aber wenn wir uns sahen waren es immer nette Begegnungen.
Am Abend setzte ich mich noch einmal eine Stunde hin und bastelte am Fotorückblick.
***
Am Dienstag schaffte ich ebenfalls vieles von Schreibtisch weg. Der Tag begann allerdings mit einer Migräne, die ich aber glücklicherweise schnell in den Griff bekam.
Nach ein paar Einkäufen fuhr ich zur Therme um eine große Runde zu schwimmen und eine Runde Sauna zu machen. Danach fühlte ich mich wesentlich besser. Mir fehlt die tägliche Schwimmrunde, die ich im Sommer in Saint Jean hatte.
***
Der Tag begann mit dem Mittwochsmarkt und einem köstlichen Risotto im Al Bacio.
Dann hatte ich eine Aufzeichnung einer Sendung fürs Fernsehen. Sie gelang mir so so la la. Ich war schon mal besser. Vorgestellt habe ich das Buch, über das ich schon mal hier berichtet hatte. Für mich eines der schönsten Comic Bücher dieses Jahres.
Am Abend hatte die Karten für ein Live Cinéma, d.h. ein Kinofilm, in diesem Fall vier kleine Filme aus den zwanziger Jahren mit Livemusik dazu. Zur Zeit hat die Cinemathek ein Zyklus mit surrealen Filmen.  Zwei von den Filmen kannte ich, die andern beiden nicht. Los ging es mit dem Klassiker Ein andalusischer Hund von Buñuel. Ich hätte den Film vor etlichen Jahren schon einmal gesehen:
L‘étoile de Mer von Man Ray fand ich weitaus weniger beeindruckend, als ich mir das erwartet hatte. Aber wenn YouTube ihn zur Verfügung stellt, kann ich ihn auch einfügen:
Von Entr‘Acte von René Clair, den ich wirklich sehr interessant fand, gibt es nur einen kleinen Ausschnitt. Den ganzen Film habe ich leider nicht gefunden.
Am besten gefiel mir aber der Film von Germaine Dulac.  Eine Frau, die surrealistische Filme in den Zwanziger Jahren drehte, war schon eine Seltenheit.
Nach einem winzig kleinen Absacker ging es dann nach Hause.
Schreibe einen Kommentar