Schnee. Wenn auch nicht viel, aber immerhin.
Das hatte zur Folge dass wir mein E-Auto nehmen mussten um nach Knokke zu fahren. Die A. hatte noch die Sommerreifen drauf und wollte wegen der Versicherung nichts riskieren. Dazu muss man wissen dass es fast 100 km von Luxemburg nach Belgien rein, keine Tankstelle an der Autobahn gibt. Das machte die Fahrt zu einer sehr langen Fahrt wegen einer Ladestation die noch nicht fertig aufgebaut war. Ich musste also von der Autobahn runter in ein kleines Dorf, um dort zu laden. Die Ladestation erwies sich als ein sehr langsame und wir vertrödelten irre viel Zeit in dem kleinen Dorf Wellin. Zudem fiel Schneeregen und es machte gar keinen Spaß, mit der Hundedame Blue eine Runde zu drehen. Also suchte ich die nächstgelegene Schnellladestation und lud in dem Dorf die Batterie soweit auf, damit ich zumindest bis dorthin kam. Dort gab es eine kleine Bäckerei in der wir eine Quiche Lorraine zu Mittag aßen.
Dann kam das Teilstück, dass man an einem Freitagnachmittag besser vermeiden sollte. Die Fahrt um Brüssel herum. Wir standen mehrfach im Stau. Bei Gent mussten wir noch einmal kurz aufladen damit es reicht bis nach Knokke. Ich war froh als wir endlich ankamen. Müde und matt schleppten wir uns in das etwas zu edle Restaurant gleich um die Ecke für ein letztes Glas Wein und eine kleine Käseplatte.
Hallo Knokke und Gute Nacht.
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