Fressen, Kunst und Puderquaste

Weihnachtsmarkt & Buchvorstellung

Am Morgen sehr zeitig aufgestanden, um noch eine schnelle Runde über den Wochenmarkt zu machen. Dabei traf ich die D., die ich jetzt für ein paar Tage nicht sehen werde, weil sie nach Saint Jean entschwinden wird.

Gegen Mittag fuhr ich dann mit dem A. aus dem Rainbow Center nach Trier. Wir hatten uns vorgenommen, etwas früher zu fahren da ab 14:00 Uhr, die Rush Hour schon wieder in die gleiche Richtung geht. Zudem ist das mit den Grenzkontrollen immer noch nicht ausgestanden.

Mittagessen gab es in der Trier Brasserie. Ich hatte Saibling auf Polenta.

Anschließend schlendern wir ein wenig durch die Stadt.

Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und schaute in der Parfümerie von Edith Lücke vorbei. Es ist eine Parfümerie, wie man sie eigentlich nur in Millionen Städten antreffen würde. Und was soll ich sagen, ich wurde wieder schwach. Ich verfiel einem neuen Duft. Ich bin einfach unverbesserlich.

Später gab es eine Buchvorstellung in der wissenschaftlichen Bibliothek von Trier, der eigentliche Grund, weswegen wir hin gefahren waren.

Ein Werk, dass von Geschichtsforschern geschrieben wurde. Das Buch will auf gar keinen Fall ein komplettes Wag sein, dass die gesamte Geschichte der qeeren Menschen aus der Großregion widerspiegelt. Im Gegenteil, man hätte mit diesem Buch versucht, einen ersten Stein ins Wasser zu werfen, so einer der Redner auf der Bühne. Mich hat die ganze Thematik sehr interessiert, weil ich mich in der nächsten Zeit auch ein mit der Queeren Geschichte in Luxemburg beschäftigen werde.

Die Großregion geht weit über das hinaus, was man annehmen mag. Sie besteht aus allem, was um Luxemburg herumliegt, das Saarland, Rheinland-Pfalz, Lothringen, und die Wallonie und sie umfasst 12 Millionen Menschen. Sie ist nicht zu verwechseln mit dem Dreiländereck.

***

Was ein bisschen Haare und Makeup ausmacht.

1 Kommentar

  1. Trulla

    „was ein bisschen Haare und Makeup ausmacht“

    Wer wüsste das wohl besser als Sie, lieber Joel?

    Sehr professionell gemacht bei der Dame, nach den Regeln der Künste, für meinen Geschmack aber nicht alltagstauglich, allenfalls für besondere Gelegenheiten (wobei der Wiedererkennungswert gering sein dürfte).
    Dabei gehöre ich durchaus zu den Frauen, die es lieben, etwas Farbe in den Alltag zu bringen und Verbesserungsmöglichkeiten nach dem Motto “ corriger la fortune“ schätzen und auch anwenden.

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