Am Morgen ein Friseurtermin, wie alle drei Wochen. Es ist Wahnsinn wieviel da jedes mal runterkommt. Inzwischen müsste ich es gewohnt sein, aber nein, ich staune immer wieder.

Danach hatte ich einen Termin über den ich mich ausschweigen muss. Er dauerte mehrere Stunden und fand in einem Dorf über die Grenze statt. Nur so viel, es war ein Erfolg mit dem ich beim ersten Anlauf nicht gerechnet hatte. Aber es wird bei diesem einen Experiment bleiben. Wiederholen werde ich es nicht.

Gegen 17:00 war ich endlich wieder in heimischen Gefilden. Interessant daran ist, dass ich immer wieder froh bin, wenn ich mein Viertel zurückkehre. So gerne ich die Natur mag, sowie Ausflüge und Reisen, so froh bin ich wenn ich wieder den Grund und Boden meines Reviers betrete. Hier hatte es aber eher mit der Ecke zu tun in der ich den ganzen Nachmittag verbrachte. Ich mag sie nicht sonderlich.

Die Terasse des Renert war endlich geöffnet! Jaha! Und zu Feier des Tages, der an sich ja erfolgreich war, gab es das hier:

Ein Espresso Martini. Jawohl!

Von Balkon aus sah ich die Venus und ein wenig tiefer auch Merkur. Auf dem komprimierten Foto ist Merkur leider verschwunden. Im hochauflösenden Bild sah man ihn:

Am Abend war ich bei den Nachbarn eingeladen, die in der Parallelstraße wohnen. Es kam spontan zustande. Es war ein wunderschöner Abend, der etwas länger dauerte und bei dem es ein wenig zu viel Wein gab. Der Höhepunkt war ein Cognac von 1973 zum Abschluss. Manchmal entdeckt man Menschen die man schon länger kennt, auf eine ganz neue, privatere Art kennen und ist angenehm überrascht.