Fressen, Kunst und Puderquaste

Migräne, Geschenk & Geburtstagsfeier

Ich bin ja immer auf der Suche nach Antworten und Lösungen, wie wir alle. Als ich heute Morgen aufstand, hatte ich Kopfschmerzen. Es war nicht genau auszumachen, ob es nur Kopfschmerzen waren, oder ob er sich in eine ausgewachsene Migräne verwandeln würde. Doch als ich die ersten 10 Minuten auf den Beinen war, war mir klar, dass es eine Migräne werden würde. Es war jetzt so lange nichts und jetzt geht das wieder los.

Ich habe mich gefragt, ob diese Migränewellen im Zusammenhang mit der Andropause stehen. Ich suchte danach und ja, in der Tat, das kann ein Symptom sein.

Also nahm ich zwei Tabletten, legte mich eine Weile hin und begann das Tageswerk erst später. So lange rezeptfreie Paracetamol in einer etwas höheren Dosis ihre Wirkung zeigen, sollte ich mich nicht beschweren. Ich mache mir immer wieder selbst Vorwürfe, dass ich zu viel von dem Zeug schlucke, doch seit einer Weile vermerke ich immer im Kalender wann ich welche nehme. Daraus geht hervor, dass die Einmahne sehr unregelmäßig ist. Es gibt Zeitabschnitte in denen über Monate hin nichts ist und dann treten sie wieder verstärkt auf.

Ich schrieb endlich das leidige Datenblatt fertig, was diesmal nicht so schlimm war, aber halt gemacht werden muss. Dabei entdeckte ich in einem unscheinbaren Umschlag, Briefmarken von 1995! Es sind zwei Serien von vier Stück, die zusammen jeweils ein Bild ergeben. Sammelt jemand meiner geschätzten LeserInnen Briefmarken? Sie sind aus Luxemburg und damit eher selten.

Am Nachmittag begab ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Präsent für einen Geburtstag. Am Abend war ich nämlich bei einer Freundin und Kollegin, die B., aus Saarbrücken eingeladen. Ich ging in den kleinen Laden, der noch vor ein paar Monaten mitten im der Stadt war, jetzt befindet er sich in meinem Viertel. Sopilipili ist ein kleiner exklusiv Laden mit tollen Unikaten und jeder Menge an Ideen für Geschenke zu absolut vernünftigen Preisen. Ich ging rein und war binnen 5 Minuten fündig geworden.

Kurz nach 16:00 Uhr fuhr ich los weil ich befürchtete in der Feierabendverkehr zu kommen. Doch dank dem Brückentag war die Sorge unbegründet. Die B. hatte ein Restaurant und Hotel entdeckt, das ich nicht kannte, das aber von den Fotos her schon mal sehr ansprechend aussah. Gasthaus Schloss Saareck.

Leider habe ich es verpasst mehr Fotos zu machen auch vom Essen, dass nicht sternewürdig, aber sehr gut war. Da geh ich auf jeden Fall noch mal hin.

Wieder daheim, ging ich noch kurz durch die Innenstadt und machte ein paar Fotos. Eines davon ist ganz gut geworden.

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Was ist dein Lieblingsfeiertag? Warum?

Ha! Sehr gute Frage! Es wäre Weihnachten wenn ich das im Hochsommer feiern könnte, so wie ich das zweimal in Australien gemacht habe. Das war wunderbar. Da ist nix mit Besinnlichkeit, Dunkelheit und Kälte. Das ist wunderbares Essen draußen mit Sonne und in einem Jahr sogar mit Swimmingpool. Da gibt es auch ein Foto:

Das sind inzwischen fünf Jahre her. *Seuftz*

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Und dann wäre da noch etwas. Ich fand es heute per Zufall heraus. Ich überprüfe nicht regelmäßig meine Linkliste, nur sehr sporadisch. Genauso wenig tun das andere. Ich mache es also niemandem zum Vorwurf, sonst müsste ich mich selber an den Ohren ziehen. Der Link vom Blog des Fräuleins, führt bei mir zum Web Archive. Bei Frau Brüllen steht immer noch der direkte Link readonmydear.com . Er war lange nicht aktiv und stand zum Verkauf. Jetzt jedoch ist er wieder aktiv und mit ein paar alten Texten des Fräuleins versehen aber irgendwie so ‚ohne alles‘. Es ist nicht mal ein richtige Mirrorseite davon. Da ich nicht an das Übernatürliche glaube und das Fräulein ganz sicher nicht aus dem Jenseits bloggt, wüsste ich gern, was das soll und wer dahinter steckt.

1 Kommentar

  1. Hans-Georg

    Ach ja, das Fräulein – mit dem Pfarrer, dem Tierarzt, der Frau des Krämers, der Wildtaube, und vieles mehr. Ab und zu taucht sie mal wieder auf und man wird an die arme Person erinnert, so wie heute bei dir. Wir alle haben sie geliebt, bei ihr kommentiert. Schade, dass sie uns alle doch irgendwie an der Nase herumgeführt hat. Ich hätte auch was deftigeres schreiben können, aber das wäre doch unangemessen gewesen.

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