Klatschnass & eine schöne Schwimmrunde

Am Donnerstag war endlich die Biographie im Postkasten auf die ich schon länger gewartet hatte. Was mir nicht bewusst war, war dass es eine Schwachte von über 500 Seiten ist. Also werde ich die nächsten Tage wohl mit Lesen verbringen.

Ansonsten war ein Friseurbesuch geplant, der mir vorkam, als ob der letzte Besuch Monate her wäre. Dabei war der letzte Termin erst drei Wochen her. Die Haare wachsen im Sommer definitiv schneller.

Ich absolvierte noch zwei kleine Einkäufe in der Stadt und schaute noch im Rainbow Center vorbei, was ein Fehler war, denn ich hätte früher nach Hause gehen sollen. Auf dem Rückweg zog sich der Himmel zu und ich beschloss den Bus zu nehmen, denn ich hatte keinen Schirm dabei. Auf der Haltestelle ging es dann los mit großen Tropfen, die sich ein mehr als kräftigen Regenguss verwandelten. Ich hüpfte schnell in den Bus, in der Annahme es würde sich in ein paar Minuten wieder beruhigen. Als ich aber aus dem Bus wieder aussteigen musste, regnete es so heftig, dass ich auf dem wenigen Metern bis zum nächsten Hauseingang klatschnass war. Dort stand ich dann auch noch fast 20 Minuten bis es endlich weniger wurde.

Daheim las ich dann in der Biografie.

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Zwischendurch eine schnelle Tagesfrage:

Welche Geschichte steht hinter deinem Spitznamen?

Es gibt keine Geschichte. Ich habe keinen Spitznamen. Joël reicht voll und ganz und ist exotisch genug, dass ich keinen Spitznamen brauche. Es gab durchaus Versuche mit einen aufzudrücken, doch die schlugen alle fehl, weil ich nicht darauf hörte.

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Am Freitag war ich zeitig auf, räumte die Wohnung auf und fuhr in die Alte Heimat zum Schwimmen. Es war endlich wieder schönes Wetter.

Es war recht frisch und es waren nicht zu viele Menschen da, vor allem keine die mir ihre Musikbeschallung aufzwangen.

Da ich später losgefahren war, aß ich eine Kleinigkeit zu Mittag im Pier 75.

Gegen 13:00 fuhr ich zurück.

Ich las weiter in der Boigraphie wo ich nicht später als im ersten Kapitel auf der dritten Seite schon eine Unstimmigkeit fand. Nun ja…

Am Abend ging es dann in den Park der Villa Louvigny wo eine Vorstellung stattfand im Rahmen der LUGA. Lilith erzählt die etwas andere Entstehungsgeschichte. Ein paar Fotos konnte ich vorab der Vorstellung machen.

Später ging es noch auf einen Absacker in den Microcosmos und kurz nach Mitternacht lag ich im Bett.

2 Gedanken zu “Klatschnass & eine schöne Schwimmrunde

  1. Mein Vater rief mich als Kind „Jette“. Er war aber der einzige, der mich so nannte. Ist deshalb wohl eher kein Spitzname.
    Als ich eines Tages begann, in Blogs ozu kommentieren, suchte ich einen Namen, der meine Familie aus dem Spiel ließ. Ich kam auf Jette zurück, der aber abgelehnt wurde, weil er schon vergeben war.
    Kurz zuvor war ich auf dem Parkplatz eines Krankenhauses von einem echten Machotypen angemacht worden wegen meines vorsichtigen Rangierens, weil ich weder die dort hoppelnden Hasenfamilien noch evtl. Rollifahrer* gefährden wollte, und von ihm als „Trulla“ bezeichnet. Statt mich zu ärgern musste ich sehr darüber lachen.
    So kam es zu meinem selbstgewählten Schicksal als kommentierende Trulla, was wohl wieder kein Spitzname ist, sondern in den Augen vieler Leute eher eine Abwertung bedeutet.
    Na, und wenn schon!

    Mein echter Vorname ist eine Verkleinerungsform von Anna und Elisabeth. Die Ahnen lassen grüßen.

    • Eine schöne Geschichte. Ich bin ja immer noch der Meinung, Sie sollten selbst ein Blog schreiben. Mit allem was hier und in anderen Blogs erzählen wäre es die Idee schlechthin.

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