Die Wetterapp hatte es richtig vorausgesagt am Vortag, dass es mit dem Schwimmen wahrscheinlich nichts werden würde.
Das Meer war mir zu wild. Also ging am Strand vorbei mir den Füßen im Wasser. Es fing an zu nieseln.



Wieder in der Wohnung duschte ich erstmal gründlich und setzte mich hin und schrieb eine Weile. So ganz ohne Arbeit konnte ich ja nicht herkommen.
Zum Mittagessen war ich mit Freunden in einem Restaurant verabredet, das ich zwar kannte, in den ich aber noch nie war. Chez Pablo. Eine sehr alte Gaststätte die ein wenig abseits in einer Seitenstraße liegt. Es wird hauptsächlich von den Einheimischen aufgesucht. Die Karte hat nur wenige einfache Gerichte, was ja immer sehr positiv ist. Für uns gab es Merlu im Eimantel gebacken mit Pommes.


Später ging ich noch einmal durch die Stadt und kaufte mir einen neuen Riemen für die Hosen bei La Belt. Ich habe quasi alle meine Lederriemen in den letzten Jahren durch La Belt ersetzt.
Wieder daheim, denn es fing wieder an zu regnen, schaute ich mir eine Doku auf Arte an über Alfons Mucha, dessen Bilder wirklich jeder kennt, weil man sie automatisch im Kopf hat wenn man an Artdeco und Jugendstil denkt, der aber ein Vergessenheit geraten war:
Später arbeitete och nochmal an einem Text, der wahrscheinlich viel zu lang werden wird, aber das ist mir jetzt mal egal. Er macht grad so richtig Spaß.
Ich ging früh zu Bett, den morgen mache ich einen Ausflug.
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Ein Foto aus längst vergangenen Tagen wo das Leben noch unbeschwerter war:

Heute vor 16 Jahren war ich in Korsika und besuchte die Calanches de Piana. Das weiße Leinenhemd habe ich immer noch. Und die Schuhe sind von, wie sollte es anders sein, von Camper.