Ich sah es bereits gestern bei IMDB, dass Jack Pallance gestroben ist. SpOn nannte ihn den liebenswerten Bösewicht. Einer seiner schönsten Rollen hatte er in Out of Rosenheim. Für mich einer der ganz Großen, mit dem ich gerne mal zusammen gearbeitet hätte.
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Na wer sagts denn?
Heute morgen musste ich im Radio hören dass in Luxemburg ein Untersuchungsrichter die Ghostrider in der Mangel hat wegen dieser Unfallgeschichte auf der B51 zwischen Trier und Bitburg. Leider habe ich nicht alles mitkommen was die Sprecherin auf RTL Radio Lëtzebuerg sagte. Mehr darüber wenn ich es weiss.
Gestern Abend geisterte mir die Frage im Kopf herum, ausgelöst duch Spreeblick. Wo stehe ich mit meinem Blog? Wie definiere ich mich in der Bolgwelt? Es ist mal wieder ein bisschen Metablogging angesagt. Den Sinn und Zweck möchte ich dabei mal außenvor lassen, es würde zu weit führen.
Definieren kann ich mein Blog nur über andere, die ihren Blogs ein festes Standbein gegeben haben sei es mit einer Thematik oder einer sehr persönlichen Darstellung, und mich dann irgendwo dazwischenschieben. Ich habe bis dato niemand gefunden, zumindest nicht in Luxemburg, der Blogschreiben so exessiv betreibt wie ich. Das bringt zum Schluss dass ich einzigartig bin. Stinkt das jetzt sehr nach Eigenlob?
Kein Ausgleich. Ich wollte und es ging dann doch nicht. Nicht dass ich keine Lust gehabt hätte, doch da ich morgen (also heute schon) wieder, und das schon um 1 dort sein muss für die aller- allerletzte Vorstellung der Zauberflöte, habe ich Theater genug.
Gestern Zauberflöte, morgen Zauberflöte. Nichts gegen Mozart aber ich bin froh wenn ich das Ding endlich hinter mir habe.
Damit heute ein Ausgleich zu soviel Klassik entsteht, schaue ich mir das neue Stück „Creatures“ von Bernard Baumgarten und seiner Tanzkompanie Unit Control an das zeitgleich wie die Zauberflöte im Großen Thaeter läuft.
Nanu? Irgendwas stimmt hier nicht. Ich wollte eben einen neuen Link in die Liste setzen er will partout nicht rein. Wieso geht das nicht mehr?
Aber das ist an sich nicht der Grund meines Eintrages. Ich ließ mich gestern nur widderwillig mit ins Kino schleppen, weil der Film mich eigentlich gar nicht interssierte. Flag of our Fathers. Da ich den Trailer schon vor Wochen gesehen hatte und dieser sehr U.S. patriotisch rüberkam, hatte ich beschlossen ihn mir nicht anzusehen, obwohl er von Clint Eastwood verfilmt wurde, und ich ihn als Regisseur sehr schätze. Außerdem bin ich kein Kriegsfilmfan, schon gar nicht in diesen Zeiten in denen kein Tag vergeht an dem man die Wörter Bomben, Krieg und Waffen im Radio oder Fernsehn hört. Das ist wahrscheinlich mit ein Grund warum der Film so schlecht läuft und wahrscheinlich nächst Woche aus dem Programm verschwinden wird.
Es geht um die Geschichte des weltbeühmten Fotos das auch im Filmplakat zu sehen ist.
Ich wußte schon seit langem dass das Foto nachgestellt ist, spätestens seit dieser Ausstellung „Bilder die lügen“. Zu Anfang packte der Film mich überhaupt nicht und ich drohte einzuschlafen. Im letzten Drittel aber nimmt er er eine gewaltige Kurve und man bleibt dran. Die Grundaussage des Film behandelt das Heldentum als solches im positiven wie negativen Sinne. Zudem kommt nächstes Jahr ein weiterer Film über den gleichen Krieg vom selben Regisseur, diesesmal aber von der japanischen Seite aus erzählt.
Heute gab als Tagesmenü im Café du Musée in Echternach, ein… „englisches“ Schnitzel? Ein Cordon bleu ist ein mit Schinken und Käse gefülltes und paniertes Schnitzel.
And a cordon blue is….?
Gestern bei Ehrensenf gefunden. Der Fratz ist so süss und zudem hab ich jetzt endlich raus wie man die Filmchen hier einbettet.
Die Müdigkeit läßt sich nicht mehr wegleugnen. Aber schlafen geht irgendwie auch nicht so richtig. Gestern Abend bei der Premiere der Zauberflöte bin ich gleich nach der Vorstellung nach Hause gefahren. Schlafen konnte ich trotzdem nicht bis 4 Uhr. Und jetzt bin ich seit einer halben Stunde schon wieder wach.
Zum Stück selbst kann ich nichts sagen, weil mir schlicht und einfach das Wissen fehlt. Kostüm und Make-up sind nicht besonders. Ein Sammelsurium ohne Designlinie und Konzept. Wenn ich es mit den großen Musicals vergleiche wie Alice Underground oder West side Story, auf denen ich vor Jahren gearbeitet habe, ist es schlichtweg hässlich. Die Bühne ist sehr schlicht gehalten mit einfachen Bühnenelementen und Requsiten, was wahrscheinlich aus dem Umstand kommt, dass es eine Tourneeproduktion ist.
Ab 10 Uhr startet mein selbstverodrnetes Wohlfülprogramm beginnend mit einem Friseurbesuch.
Im Kino Little Miss Sunshine gesehen. Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt ihn mir in London anzusehen, verwarf den Gedanken aber aus Zeitgründen. Gestern nun schleppte mich Fabrice mit. Die Geschichte der Hoover Familie die unter allen Umständen und schlimmsten Bedingnungen ihre kleine Tochter Olive von Albaqurque nach Kalifornien fährt um sie dort an der Miss Little Sunshine Schönheitswahl teilnehmen zu lassen.
Ich habe streckenweise so laut gelacht, dass ich fast Schluckauf bekam. Ein herrlicher Film in dem Lachen und Entsetzen so nah beieinander liegen und sich schön ineinanderfügen wie man es nur selten sieht. Erinnert hat mich der Film an Pieces of April und Muriel’s Wedding, nicht zuletzt durch den Umstand dass Toni Colette mitspielt.
Ich hatte mal wieder einer dieser fantastischen Eingebungen. Ich will schon seit langen ein eigenes Favicon oben in der URL haben. Ich fand einen netten Generator dafür und die passende html Zeile, um es in die Startseite einzufügen. Gescheit wie ich nun mal bin, wollte ich ihn auch im Tagebuch selbst und bastelte die gleiche Zeile in die PHP Seite ein. FATAL ERROR.
Das Schlimme daran war dass ich es nicht mehr rückgäning machen konnte. Nur gut dass ich selten etwas wegschmeiße und das original PHP Script hatte und neu hochladen konnte.
Uff…
Meine Frage: Seht ihr oben in der URL vom Augenblicke Tagebuch (nicht die Eingangsseite von joel.lu!) ein kleines Foto von mir?
Die Oper lassen wir heute mal aussen vor. Mit ihr muss ich mich noch ein paar Tage herumschlagen. Da bleibt noch Zeit genug um darüber zu berichten.
Gestern habe ich im Grunde 2 „Geburten“ begewohnt.
Da war z.B. am frühen Abend (ich hatte es gestern bereits kurz erwähnt) die Vernissage in einer Gallerie. Die Gallerie heisst „Espace jusquici“, ist auf Nummer 34 in der Rue de Trèves in Luxembourg-Grund angesiedelt und hat leider keine Homepage. Die aktuelle Ausstellung von Katrine Louineau sind Ölblider auf einem ganz speziellen sehr französischen Stoff, der „Toile de Jouy„. (Wenn ihr vor 2 Wochen Karambolage auf Arte gesehen habt, dann wisst ihr was das ist) Die Toile de Jouy ist eine Art Dekostoff oder Polsterstoff, für Möbel oder Tapeten, die um 1760 in der Ortschaft Jouy-en-Josas in Frankreich von dem deutschen Industriellen Oberkampf hergsestellt wurden. Da die Fabrik bereits 1843 wieder geschlossen wurde gibt findet man nur selten den Originalstoff, aber Replicas davon gibt es noch. Ein motivlich sehr überlasteter Soff, der wenig Spielraum zulässt und doch schafft es Katrine Louineau kopulierende Tiere aller Art darauf einzufügen.
Die Idee kamm ihr weil die Wörter Jouy (die Stadt) und joui vom Verb jouir abgeleitet gleich ausgesprochen werden. Jouir bedeutet genießen und wird im Sinne von „Orgasmus genießen“ gebraucht.
Die zweite „Geburt“ war eine CD realease Party um Mitternacht.
Lakroix hat sein zweites Album herausgebracht. Lakroix, der eigentlich Christian Jegen heißt, ist ein Schulfreund von mir. Er lebt und arbeitet seit Jahren in London. Das neue Album ist im Loungebreich angesiedelt und genau nach meinem Geschmack. Zu kaufen gibt es sie im net bei cdeal. Der Link führt zum ersten Album, das Zweite ist noch nicht drin.
Alles hat ein erstes Mal. Ich habe noch nie für eine Oper gearbeitet. Ich bin für 2 Solistinnen eingeteilt, Papagena und die Königin der Nacht. Heute sehe ich beide zum ersten Mal. Ich bin gespannt.
Mehr dazu später, sehr viel später, denn nach Probe habe ich noch eine Besprechung auf einer Vernissage. Moment, ich kuck mal ob ich etwas darüber finde….Nein….grmpf
ABER!!!!
Ich habe grad über einen Umweg einen Titel von Claudine Muno gefunden. Ich habe schon mehrfach über sie berichtet. Zum Downloaden auf archive.org und zwar genau hier. Der Titel heisst Cannon-Ball Man.
Die Arbeit geht wieder los. Ab heute bis Mitte November im Großen Theater die Zauberflöte und Mitte bis Ende November ein Kunstfilm.
Folgenden Abschnitt musste ich mir zweimal laut vorlesen, bis ich begriffen hatte dass es eine Frechheit ist so etwas als Prognose in ein Horoskop zu setzen.
Die Zeitqualität hilft Ihnen, ein tieferes Verständnis jener seelischen Bereiche zu entwickeln, die mit der Erfahrung von Schmerz, Leid und Ablehnung verbunden sind. Die Zeit eignet sich gut dazu, die tiefgreifenden Zusammenhänge und Abhängigkeiten der eigenen Persönlichkeit und der menschlichen Psyche im allgemeinen mit frühen, schmerzlichen Prägungen zu verstehen. Lernen Sie, Ursache und Wirkung zu unterscheiden und versuchen Sie, mögliche Formen und Wege einer Heilung zu beschreiben. Wichtig ist in dieser Phase, daß Sie sich mit anderen Menschen austauschen, die sich ebenfalls mit dieser Thematik befassen.
Das setzt vorraus, dass ich früher in irgendeiner Weise Opfer einer „Misshandlung“ war, dass ich alte seelische Wunden besitze die noch nicht oder sehr schwer verheilt sind. Und wenn ich nun nichts dergleichen habe? Dann wäre die Aussage nämlich eine Frechheit. Dann könnte genauo gut da stehen: Leg dich auf die Psychocouch, du Schwachkopf!