Fressen, Kunst und Puderquaste

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Berlin: Neue Nationalgalerie & zum ersten mal georgische Gerichte

Viel zu früh wach. Aber ok.

Das letzte mal dass ich in der neuen Nationalgalerie war, war für eine Werkschau von René Magrite und das ist sehr lange her.

Die Rose von Isa Genzken

Aber bevor ich mir die Werkschau von Isa Genzken ansah, wollte ich die 100 Werke von Gerhard Richter sehen. Ich hatte bei der Eröffnung so manche Reportage darüber gesehen und es war vielen Nachrichtensendern auch einen Beitrag Wert.

Ich hätte Richter schon einmal sehen können, wenn ich mich ein oder zwei Tage früher dazu entschlossen hätte, das Museum in Brisbane zu besuchen. Doch ich sah nur noch wie sie abgebaut wurde.

Die bis zur Unkenntlichkeit übermalten Fotos vom Holocaust…
… und die gegenüberliegenden Spiegel

Erst bei diesen beiden Werken oben war ich total geflasht. Das sind keine Fotos, das ist Öl auf Leinwand. Ich musste sehr nah ran rangehen um zu sehen um es zu glauben, denn ich dachte erst, es sei ein unscharfes Foto. Davon gab es auch ein paar aber das sind dann richtige Fotos.

Eine weitere Künstlerin befand sich auch im Untergeschoss, weitgehend unbekannt fürs große Publikum. Ich konnte auch nichts mit dem Namen anfangen: Judit Reigl

Ein Bild von ihr erinnerte mich sehr an Pollock, aber mehr wegen der Farbkombinationen:

Im oberen Teil des Museums war dann die große Werkschau von Isa Genzken zu sehen. Das mindeste was man über sie sagen kann ist, dass sehr unkonventionell ist. Manche Werke bestechen durch ihre offensichtliche Provokation, mit vielem konnte ich aber gar nichts anfangen. Schön und imposant fand ich nur die Rose vor dem Museum.

Da der Potsdamer Platz nicht weit war, ging ich hin und erschrak. Im inneren des Sony Center eine Monsterbaustelle. Nach nur so wenigen Jahren dass der Platz fertig wurde, wird schon wieder umgebaut. So viel zur Nachhaltigkeit im Bau:

Zugegeben in Luxemburg sind sie in der Hinsicht um keinen Deut besser.

Es wurde heiß und ich wollte ein Nickerchen machen. Und wer hindert mich daran zurück zum Hotel zu fahren und das zu tun? NIEMAND!

Zwischendurch schickte mir die D. ein atemberaubendes Foto von St.Jean heute morgen, in Farben wie ich sie noch nie dort am Meer gesehen hatte. Einfach nur wow!

Nach dem Nickerchen ging ich nochmal los. Ich fuhr nach Charlottenburg. Ich hatte einen Termin mit der Kaltmamsell im Salhino, gregorianisches georgisches Restaurant. Es war die Idee der Kaltmamsell gewesen sich dort zu treffen weil dieses Restaurant ein Knaller sein sollte.

Großes Hallo beim Wiedersehen. Es gab so viel zu erzählen, obwohl wir uns ja gegenseitig lesen, was wieder einmal die Tatsache untermauert, dass Tagebuchblogger eben nicht alles ins Blog schreiben. Wir überfraßen uns, tranken Wein, lachten und redeten und mit all der Herrlichkeit vergaß ich doch glatt ein Foto von den Speisen zu machen, die wirklich wirklich lecker waren. Das Foto kann man sich aber drüben bei der Kaltmamsell ansehen. Der Abend verging wie im Flug und es hätte die doppelte Zeit gebraucht um uns alles zu erzählen, denn wir waren die letzten Kunden, die das Lokal verließen.

Kurz vor Mitternacht war ich wieder im Hotel und fiel wie ein Stein ins Bett.

***

Es ist mehr die Art wie sie es erzählt, als das was sie erzählt. Solche Videos sollte ich grundsätzlich nicht in der U-Bahn anschauen, weil ich schallend lachte und mich alle ansahen.

***

Via die Kaltmamsell: Ein Interview mit der inzwischen 90-jährigen Joan Collins. Sie war nie eine Intellektuelle oder politisch. Aber sie hat sich nie unterkriegen lassen. Ein sehr schönes Interview von einer Frau die sich ihr Leben lang immer gegen „The Bitch“ wehrte, bis heute noch.

Berlin: Alte Nationalgalerie & persönliches Kennenlernen

Besonders gut geschlafen geht anders, aber ok.

Ich wollte seit langem mal wieder in die Alte Nationalgalerie, weil ich schon so lange nicht mehr dort gewesen war und weil zu Zeit dort eine Ausstellung läuft, über die Secession Ausstellungen von Wien, Berlin und München.

Zu den Malern der Zeit gehörten u.a. die Künstler Klimt, Stuck und Liebermann. Den drei ist auch gleich zu Anfang ein Doppelsaal gewidmet und die weltberühmte Judith von Klimt war auch zu sehen. (oben)

Oder von Stuck In Vino Veritas:

Ich habe nie Kunstgeschichte studiert, es wäre aber wahrscheinlich mein Hauptfach gewesen, wenn ich es bis auf die Uni geschafft hätte. Die Secession war eine Bewegung von der ich wenig wusste. Also lernte ich heute mal jede Menge dazu.

Da ich schon so lange nicht mehr hier gewesen war, schlenderte ich noch einmal durch die oberen Stockwerke um mir die Dauerausstellung anzusehen und die Bilder von Caspar David Friedrich, mit dessen Werken ich groß wurde, weil Kopien davon im elterlichen Hause hingen.

Es ist schon erstaunlich wie sehr mir die beiden Bilder an Herz gewachsen sind und wahrscheinlich mit einer der Auslöser waren, warum mich heute so sehr für Kunst interessiere.

Am Nachmittag traf ich zum ersten mal Mumutabu. Ich lernte über Twitter kennen und brachte ihm letzten Winter zwei Tassen aus Neuseeland mit. Jetzt lernten wir und endlich persönlich kennen. Wir hatten uns zu Kaffee und Kuchen verabredet.

Später wieder im Hotel las ein wenig in dem neuerworbenen Buch von Asta Scheib über Carl Spitzweg – Sonntag in meinem Herzen, und machte früh Schluss.

Von Luxemburg nach Berlin

3:50 / Warum hat die Luxair nach Berlin zwei Flüge an unmöglichen Zeiten? Den einen irre früh und den anderen abends irre spät? WARUM?

5:15 / Nicht WAZIFUBO sondern FLUHAFUBO

Ein prall gefüllter Flieger. Es gibt übrigens nichts schöneres als Kopfhörer mit Umweltgeräusch Unterdrückung. Du musst dem dummen Gespräch der Nachbarn nicht zuhören, schon gar nicht in diesen frühen Morgenstunden.

8:10 / Ein strahlend blauer Himmel in Berlin.

Na denne, juten Morgen Berlin!

Ich hatte Glück und konnte mein Zimmer schon um halb zehn beziehen. Und dann saß ich plötzlich da und hatte keinen Plan. ICH hatte keinen Plan. Doch schon, aber das was ich mir ansehen wollte, hatte am Montag geschlossen, wie so vieles andere auch. Zudem wollte ich raus, draußen rumlaufen bei dem schönen Wetter.

Berlin in einem Bild. Altes, Neues und Natur.

Am Hackeschen Markt ging ich erstmal schnurstracks zu Muji. Ich brauchte Arbeitszeug und wollte mich nach einem neuen Jinbei umsehen. Sie hatten nur noch ein Modell und nicht mehr in meiner Größe. Mist. Stattdessen probierte ich einen Mantel an und fragte per DM ob er mir stehen würde. Ja. Ok. Aber ich kann nur ein Teil kaufen und ich hatte auch für den Winter eine Jacke bei Engbers gesichtet, die ich unbedingt anprobieren wollte. Ich ging hin. Die Jacke gab es schon nicht mehr aber einen weiteren Mantel.

Es gab weder den einen noch den andern. Wenn, dann wird es der Helle sein, aber erst am Freitag wenn ich in Trier bin. Er ist nämlich dick und schwer, und ich hab keine Lust ihm im Flieger mitzuschleppen. Zudem war er eine Nummer zu klein.

Ich ging zurück ins Hotel weil ich nicht mehr auf den Beinen hielt und legte mich für eine Weile hin.

Am Abend traf ich mich mit der großartigen M. Wir hatten uns nicht mehr gesehen seit der Re:pubilca 22, also weit über ein Jahr. Sie hatte vorgeschlagen, dass wir uns im Yumcha Heroes treffen. Ein Dumpling Restaurant in dem ich mich hoffnungslos überfrass, so sehr, dass ich nicht alles schaffte und ein Doggybag bekam.

Die M. entdeckte ich ursprünglich als Bloggerin im Netz und sie schrieb einfach nur grandios gut,so sehr, dass ich manchmal neidisch wurde, warum ich das nicht kann. Heute twittert bzw. X-t, trötet und „bluesky-t“ sie. Es war sehr schön sie nach so langer Zeit wiederzusehen und ein „debriefing“ zu machen.

Ich werde ihr demnächst Luxemburg zeigen, das ist so gut wie in Stein gemeißelt.

Ein letztes Bild vom Hotelfenster aus:

Ein kurzer Abstecher in die Alte Heimat

Ich erwachte mit einem Kratzer auf der Nase. Seltsam. Entweder war es der Reißverschluss vom Kopfkissenbezug oder die Halskette die ich auch nachts nicht ausziehe. Es sieht jedenfalls aus wie eine Kampfverletzung:

Aus Gründen die ich nicht recherchiert hatte und in der Annahme, es wäre immer noch so, fuhr kurz vor Mittag los in die Alte Heimat, weil ich dort zum Elektrofachgeschäft meines Vertrauens wollte. Es hatte früher IMMER am Sonntagnachmittag geöffnet, weil halt alle Geschäfte geöffnet waren. Ich dachte das wäre immer noch so. Aber nein es war geschlossen.

Ich rief den A. an der immer noch dort lebt, ob es daheim wäre zwecks einer Tasse Kaffee. War er natürlich nicht aber in der Grape d‘Or mit seiner Mutter. Da das Restaurant knackevoll war, war an einen zusätzlichen Platz nicht zu denken.

Also huschte ich die Fußgängerzone hinunter zum Iris und dort bekam ich Platz.

Das Restaurant ist jetzt nicht das große Erlebnis aber die Gerichte sind immer hübsch angerichtet und schmecken auch. Es sind durchweg Klassiker aus der französischen und teilweise portugiesischen Küche, die ich hier in der alten Heimat schon so lange kenne wie meine älteste Unterhose. Ein wenig Nostalgie schwingt da irgendwo immer mit.

Wenn ich aber die Preise vergleiche mit denen, die ich in Frankreich bezahlt habe, dann zahlte ich hier den gleichen Preis für den ich in St.Jean ein Gourmet Menü bekomme. Die Preise werden zusehends irrealer in Luxemburg.

Wieder daheim packte ich die Koffer den morgen geht es wieder für ein paar Tage ins benachbarte Ausland. Und es geht sehr, sehr, SEHR früh los.

***

*Der Herr der hier hinter dem Insekt steht, ist Ben Ney. Er war einer der führenden Maskenbildner aus Hollywood. Es gibt heute noch eine Msakenbildnerschule die seinen Namen trägt und eine recht erfolgreiche Marke an Profiprodukten mit seinem Namen. Meine erste Rougepalette hatte ich von der Marke und es immer noch die Palette auf die ich fast automatisch zurückgreife, wenn ich mir unsicher bin oder nicht weiter weiß, weil es in der immer einen Farbton gibt der passt. Zudem war er der Maskenbildner, der es in Hollywood durchsetzte, dass die Maske am Set bleiben darf und muss. Früher wurden nämlich alle vom Kostüm, Maske, Beleuchtung usw. vom Set verwiesen wenn gedreht wurde. Er arbeitete auf den großen Klassikern wie ‚Gone with the Wind‘ oder der ersten Verfilmung von ‚Planet der Affen‘

(*Ich hätte gerne den Link so eingefügt, dass der X-Tweet zu sehen gewesen wäre, ging aber nicht)

Tagesfrage und andere Nichtigkeiten

Der Tag gab wenig her. Ich schlief lange aus und bloggte spät den Vortag weg. Darum gibt es was anderes.

Was ist dein absolutes Lieblingsalbum?

Ich höre ja relativ viel Musik und EIN absolutes Lieblingsalbum gibt es nicht. Jedes Album hatte seine Zeit in der ich es oft und viel hörte und es verankerte sich dann mit Erinnerungen der Epoche. Darum estelle ich hier mal eine Liste mit den Alben die ich heute immer noch gerne höre. Die Reihenfolge ergibt übrigens keine Hitparade von super bis weniger gut.

Supertramp – Breakfast in America

EBTG – Fuse

Pink Floyd – The Wall

The Alan Parsons Project – The Instrumental Works

Andreas Vollenweider – Caverna Magica

Sade – Daimond Life

Annie Lennox – Diva

Simply Red – Picture Book

Kylie Minogue – Disco (das Album hat eine ganz besondere Bedeutung*)

Viele davon habe ich auf der Playlist von meiner Streamingapp. Es fehlen sicherlich auch einige die mir jetzt nicht einfallen.

*Das Disco Album von Kylie kam während der Covid Zeit raus, als noch gar nicht klar war, wie das weiter gehen sollte. Wir waren nich weit entfernt von einer Impfung. Mir ging es im erstem Lockdown gar nicht gut. Es herrschte Tanzverbot. Und dann kam dieses komplett total auf Tanzen aufgemachte Album, mit so positiven Vibes, dass ich es oft rauf und runter hörte und es mir danach einfach vom Gemüt her besser ging. Aber so wie die anderen Alben auch, sind sie in ihrer Zeit herausgekommen und in ihnen schlummern kleine Erinnerungen, die ich heute noch vor meinem geistigen Auge sehe, wenn ich die Songs höre.

***

Da musste ich sehr lachen:

Neben der Spur & ein Wiedersehen

Der Chiropraktiker betet es nach seiner Behandlung den Patienten immer wieder vor: ‚Machen sie langsam, gehen sie alles mit Ruhe und Gelassenheit an, heben oder tragen sie keinen schweren Dinge…‘ So tat ich das dann auch für den Rest des Donnerstags. Dass ich das aber auch am Freitag machen müsste, stand nicht im Vertrag, aber mein Körper wollte das so. Ich strich also die Schwimmrunde und werkelte am Morgen ein wenig im Haushalt, wobei das Wort ‚werkeln‘ sehr übertrieben scheint . Zu mehr war ich nicht imstande.

Am Nachmittag musste ich jedoch raus da ich, erstens einen Friseurtermin hatte und zweitens ein Einschreiben abholen musste, bei dem ich mich wunderte was das denn sein könnte. Eine letzte Mahnung? Das würde mich wundern, es sei denn ich hätte wirklich etwas total übersehen. Aber nein, es war der Wahlunterlagen für die Briefwahl.

Auf dem Weg zum Friseur wunderte ich mich über das hohe Verkehrsaufkommen mitten in meinem Viertel. Die Avenue Guillaume, die route d‘Esch, auch oberhalb die Avenue du X Sptembre… was war da los? Dann sah ich es in der Nachrichtenapp. Ein Teil der Autobahn war komplett gesperrt wegen einem spektakulären Unfall und alle versuchten nun mitten durch die Stadt den Stau zu umfahren. Das machte auch das Abholen des Einschreibens an der großen Poststelle am Bahnhof zu einer kleinen Herausforderung. Schon allein deswegen hasse ich Einschreiben, weil es mit der Krux verbunden ist, alles dort abzuholen und nicht an der Post in der Oberstadt, die viel näher wäre.

Und wenn ich schon unterwegs war konnte ich auch noch das bestellte Parfum abholen das es nicht mehr geben wird. Bogards Signature.

Ich hatte den Duft vor einer Weile wiederentdeckt. Es weckte Erinnerungen an eine ganz bestimmte Zeit. Und jetzt ist es auch weg. Schade.

Am Abend gab es ein Wiedersehen mit Bären. Zuerst im Restaurant Beim Lentz und anschließend in der neuen Bar Letz Boys. Somit hat Luxemburg endlich wieder eine Bar für die Community und das mitten in der Fußgängerzone. Ein schöne Bar übrigens und sah sehr viele Bekannte und Freunde wieder.

Dort begegnete ich den Zwillingsschwestern G. und G. mit denen ich zusammen in meinem früheren Leben in der Friseurschule war.

Wir beschlossen dass wir uns endlich mal dahinterklemmen müssen um ein Klassentreffen zu organisieren.

Es wurde spät, sehr spät.

Zurück in Luxemburg

Ich erwachte recht früh, packte mein Schwimmzeug und zog kurz nach 8:00 los ins städtische Schwimmbad. Doch ist es ein gewaltiger Unterschied im Salzwasser zu schwimmen oder im Becken. Zudem zwickte es ganz heftig zwischen den Rippen.

Was ich nämlich während meines Aufenthaltes in St.Jean verschwiegen hatte, war der lästige Umstand dass ich mir etwas verrissen hatte, mit einer falschen Bewegung. Ich jaulte regelrecht auf als es geschah. Ich orderte noch von St.Jean aus einen Termin beim Chiropraktiker meines Vertrauens. Und bei dem hatte ich am Nachmittag einen Termin. Ich erklärte ihm was die letzten Monate bei mir los war (Bad Ischl & Co.) und er wunderte sich nicht. „Wissen sie, der Körper ist wie ein Eimer der irgendwann beim letzten Tropfen überläuft. Dass es ihnen erst im Urlaub passiert ist, kommt daher dass der Körper sich früher oder später zu Wehr setzt und bei ihnen war es halt später.“ Er schob, zog und drückte dass ich die Engelein singen hörte.

Ich kaufte danach noch ein wenig was ein war aber so platt dass ich heim fuhr und nichts mehr tat.

Das Wetter wechselte und es fing an zu regnen.

Im Bett fing ich an eines der Geburtstagsgeschenke zu lesen:

Le Peintre Oublié handelt vom Maler Thomas Girtin einem englischen Landschaftsmaler der nur 27 Jahre alt wurde.

***

Nachtrag: Mag noch jemand einen Code für Bluesky? Ich hätte noch einen.

St.Jean-de-Luz: Der letzte Tag

Schwimmen wäre wohl vom Wetter her machbar gewesen, doch das Meer wollte uns nicht haben. Die Wellen waren mannshoch. Wir versuchten es trotzdem und wurden von den Wellen umgeschmissen. Hui! Ich hatte es zweimal geschafft darüber hinweg zu kommen, doch dann ließ ich es gut sein. Die D. hingegen war zweimal regelrecht an den Strand zurückgespült worden und sah wie ein begossener, panierter Pudel aus und hatte auch die Nase nicht nur sprichwörtlich voll, sondern auch voll mit Meerwasser und Sand. Hier ein Bilder der Wellen:

Da stand eine Frau ziemlich nah. Da sieht man auch wie hoch die Wellen tatsächlich waren.
Hier schwappen die Wellen einfach über die mittlere Deichmauer darüber.

Ich war platschnass aber geschwommen war ich nicht.

Ich kaufte mir später dann doch bei Parries die Espelinnes, eine große Tüte, nur für mich.

Ein Mittagessen im Etxe Nami und dann war es auch schon an der Zeit zu gehen.

Es ist immer ein wenig traurig wenn ich hier wieder weggehe…

Im Flieger habe endlich die letzten Folgen vom Podcast „Banksy-Rebellion oder Kitsch“ in ARD Audiothek gehört. Es ist eine neunteilige Serie von Ortrun Schütz die die ganze Geschichte von Banksy über ein Jahr lang recherchiert hat und dafür auch sehr viel reiste. Es ist eine der fundiertesten Recherchen über den Künstler, die ich bis dato gehört oder gelesen habe. Da ich mich mit Banksy auch schon einmal fürs Fernsehen beschäftigen musste, kannte ich vieles von dem die Reporterin spricht. Dabei geht es sowohl um Bewunderer wie Kritiker des Künstlers. Sehr sehr hörenswert. Und ich muss gestehen, dass er es mit seiner Kunst sehr ernst meint, doch geht es auch, wie zum Beispiel das Hotel im Westjordanland, manchmal sehr schief, grad bei diesem hochkomplexen Thema.

Da der Koffer dann doch sehr schwer war, entschloss ich mich ein Web Taxi zu nehmen und orderte es bereits in St.Jean vor. Das wurde um satte 20€ billiger als wenn ich eines aus der Taxischlange genommen hätte.

Daheim überfiel mich dann die große Müdigkeit und ich machte früh Schluss.

St.Jean-de-Luz: 2 Tage

Wieder zurück von Bilbao beging ich den ersten Tag sehr ruhig. Schwimmen war jedoch angesagt:

Ich werde es jetzt schon vermissen wenn ich wieder in Luxemburg bin.

Den Rest des Tages las und schrieb ich anderweitig und bereitete Dinge für die nächsten Tage und Wochen vor.

Am Abend kam die D. zurück und kurz im Anschluss ein alter Arbeitskollege und Freund von ihr, der D., gemeinsam mit seiner Frau, der G., die hier Halt machten auf dem Weg nach Portugal.

Es war ein schöner Abend und ich lernte zwei neue Menschen kennen die so international sind, und fast überall auf der Welt gewohnt und gearbeitet haben, dass mir fast schwindelig wurde. Zudem machten sie mir sehr Lust um mir einmal Südafrika anzusehen.

***

Am Dienstag dann:

Schwimmen.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit dem D. und der G., wanderten durch St.Jean und über den Dienstagsmarkt und ich entdeckte etwas neues.

Das ist eine Frucht aus der Familie der Kiwis. Hier nennt man sie Kiwaïs. Von der Form und der Farbe her erinnern sie an etwas was bitter schmecken würde, aber sie sind sehr süß. Man muss sie fühlen ob sie reif sind. Wenn die Haut ein wenig weicher ist kann man sie essen und es ist eine kleine Geschmaksexplosion im Mund. Zudem sollen sie sehr viel Vitamin C enthalten.

Am Abend gab es noch einmal eine Runde Bidain, also eines meiner Lieblingsrestaurants. Es war wieder hervorragend.

Ein Gericht kann ich euch zeigen:

Lange abgehangenes Waygu Rind kurz mit dem Bunsenbrenner angebraten und einer Schaumsoße Rettich und anderen Gewürzen. Wahnsinn!

Bilbao: Guggiii & Rückfahrt nach St.Jean

Der gestrige Abend war wohl für die Katz. Nicht nur dass es ausgiebig geschüttet hatte, es gab auch mit Ausnahme von zwei Sendern im Hotelfernsehen keinen den ich verstand. Einmal TV5 Europe und ein Nachrichtensender. Ich hatte zwar das heimische Post Tv aber nur aufs Handy starren war auch nicht optimal. Also las ich noch eine Weile, zog mir eine heiße Schokolade aus dem Automaten des Hotels und lag früh in den Fredern

Am Morgen dann ein kleines, aber doch recht feines Frühstück im Hotel bevor ich durch fast menschenleere Straßen zum Guggenheim ging. Guggiii, ich komme!

Auf dem Programm eine Künstlerin deren Werke ich zum ersten mal in einer ausgewählten Werkschau in Brisbane sah. Yayoi Kusama. Dort war es hauptsächlich ihre Punkteobsession die gezeigt wurde. Die hatte mich damals so fasziniert, dass ich mir das hier ein paar Jahre später in Paris kaufte. Hier im Guggi war es eine Retrospektive von 1945 bis heute.

Es war gut dass ich gleich bei Öffnung der Türen dort war, sonst könnte ich nicht so viele Bilder zeigen.

In dem Raum mit der Pertersburger Hängung sind sehr viele neuere Werke zu sehen. Manche davon sind von 2020. Vieles davon erinnerte mich aber an die Ureinwohner Kunst aus Australien.
Eines ihrer ältesten Werke von 1945

In drei weiteren Räumen gab es dann noch mehr zu sehen von ihr. Ein paar davon erkannte ich wieder weil ich sie schon Bisbane gesehen hatte.

Der Kasten rechts oben mit dem Vogel entstand in den 90er Jahren wo fast alle Künstler diese Kästen herstellten. Auch sie kam an dieser ‚Mode‘ nicht vorbei.

Ich musste mir noch einmal das Werk von Serra ansehen weil es einfach nur geil ist:

Der zweite Stock war geschlossen. Hier wird eine neue Ausstellung von Picasso aufgebaut. Picasso der Bildhauer. Ab dem 29. September zu sehen.

Noch ein paar Bilder von einer Ausstellung aus dem dritten Stock und Blicke von oben nach unten und von außen:

Was mir diesmal sehr auffiel und das mehr als die Male davor; das Museum geht sehr großzügig mit der Fläche um. Zudem ist es doch überschaubar und eigentlich nicht so groß als man denken mag. Das hängt aber auch damit zusammen, das es von außen größer ist als innen tatsächlich an Fläche genutzt wird. Die oberen Bauten die immer so schön glänzen in der Sonne sind Hohlräume die ungenutzt sind.

In der Bar des Museums orderte ich Pinxos und ein Txakoli.

Sehr gut!

Dan setzte ich mich eine gute Stunde lang an den Nervión Fluß, schrieb und skalierte vor. Ich wanderte am Nerviòn weiter bis hinunter zum Schiffartsmuseum, das nun nicht so mein Ding ist, nichtsdestotrotz gab es dort außen ein paar spektakuläre Dinge zu sehen. Hier merkte man auch, wie an vielen anderen Stellen, dass Bilbao früher eine Hafen- Industrie- und Arbeiterstadt war.

Gotham City?

Am Schifffahrtsmuseum entdeckte ich ein gewaltiges Foto vor der Tür das so groß und so gestochen scharf war dass es nicht mit einer normalen Aufnahme gemacht werden konnte:

Und ja, sie besteht aus 278 Fotos und wurde mit dem Gianpan Epic Pro der NASA gemacht. Ganz hinten links sieht man das Meer.

Und ratet was dann passierte. Es fing wieder an zu heftig regnen! Ich sah zu dass ich schleunigst zum Intermodal kam, auch wenn es noch viel zu früh dafür war.

Ich schlenderte rum trank einen Kaffee, ass ein Sandwich las ein wenig, schaute den Mneschen zu die von den Bussen kamen und gingen und so verging die Zeit. Draußen regnete es immer noch und ich wurde ein bisschen trübsinnig. Aber ok. Ich konnte es ja nicht ändern. Dann endlich:

Von St.Jean nach Bilbao

Es ging damit los dass der Bus mit einer halben Stunde Verspätung kam. War aber nicht schlimm, ich hatte ja keine Termine einzuhalten. Im Gegensatz zum Flixbus von gestern bekam ich hier aber eine Sms die mich über die Verspätung informierte und zu einer Seite leitete auf der ich den Bus verflogen konnte.

Den Hausberg von St.Jean, die Rune:

Zwei Stunden später war ich in Bilbao. Unterwegs hörte ich (im Bus lesen kann ich ja nicht lesen) von Irmgard Keun – Nach Mitternacht. Ich hatte das schon einmal vor langer Zeit begonnen. Hervorragend gut vorgelesen von Camilla Renschke.

Da der Bus neben dem Stadion ankam sah ich viele Fussballbegeisterte. Irgendein Spiel würde wohl stattfinden. Die einen waren weiß-rot gestreift, die andern im quietschgelben Trikot.

Ich ging zuerst ins Museo des Bellas Artes. Da wird massiv gebaut und das Museum um ein vielfaches vergrößert doch der alte Teil ist besuchbar. Dort läuft eine Ausstellung die konsequent kunsthistorische Werke mit Zeitgenössischem in einen Dialog setzen. Das ist zugegeben nicht so meins, weil das gerne schief geht, doch hier ging es oft sehr gut aber auch ein paar mal sehr schief. Die Ausstellung entstand auch ein wenig aus der Verlegenheit heraus um etwas mehr aus der ganzen Sammlung zeigen zu können, bis dann 2024 genug Platz dafür vorhanden ist.

Hier ein Beispiel das gelungen war:

Hier ein weiters dass ich sehr sehr schön fand aber schwierig zu fotografieren war.

Und dann zwei Stück bei denen ich ratlos daneben stand:

Letzteres wäre es die runde Form des Bildes aber das wäre etwas zu sehr ‚telefoniert‘.

Anschließend setzte ich mich in die Eisdiele Carpa die nicht nur Eis anbietet sondern auch kleine Gerichte.

Ich schrieb hier schon mal ein Teil vor und überlegte ob ich jetzt noch das Guggenheim besichtigen sollte, oder das Zentrum das ich noch nie gesehen hatte. Ich entschloss mich das Zentrum zu besuchen und kaufte gleich online eine Eintrittskarte fürs Guggenheim für Sonntag morgen.

Ich ging durch die Innenstadt. Nicht besonders, aber ok. Das Hotel ein Ibis Budjet. Ein sehr sauberes aber halt sehr minimalistisches Zimmer. Ich legte mich für ein Moment hin und schlief ein nur um mit gewaltigen Kopfschmerzen zu erwachen. Das konnte nur bedeuten dass das Wetter umschlug. Tat es dann auch zu einem ausgewachsenen Unwetter, das bis in die frühen Abendstunden anhielt.

Und damit war der Tag gelaufen.

St.Jean-de-Luz: Abstecher nach Donostia (San Sebastiàn)

Am Morgen haderte ich mit dem Internet weil ich das Bolgposting nicht hochladen konnte und joel.lu ein Timeout machte. Ich schrieb eine Mail an den Support und es wurde prompt erledigt. Die Seite war wieder online als ich vom Schwimmen zurückkam.

Ich fuhr alleine nach Donostia, weil die D. anderweitige Termine hatte. Um mir die Chose zu vereinfachen, fuhr ich mit dem Flixbus und nicht wie sonst mit dem Zug und Topo. Das wollte ich auf dem Rückweg machen.

Der Flixbus hatte eine ordentliche Verspätung von 45 Minuten . Das machte den Besuch der Tabakalera ein wenig kurz, denn die schließen das Gebäude ab 14:00 und öffnen erst wieder um 16:00. Für ein Museum und Kulturzentrum recht seltsam, denn alle anderen sind durchgehend geöffnet. Es ging aber so just auf um mir die Jan Groover Ausstellung in Ruhe ansehen zu können. Der Name lässt auf einen Mann schließen, es ist aber eine Frau. Den Namen hatte ich aber schon gehört.

Was ich an solchen retrospektiven Ausstellungen sehr mag ist, dass man die Bilder in ihrem Kontext der jeweiligen Zeit sehen muss. Erst dann ergibt es einen Sinn warum es Kunst ist.

Ein recht spannende Künstlerin die ihrer Zeit weit voraus war, aber in ihrer Arbeit, vor allem die Werke die schon zu Zeiten der digital Fotografie entstanden, nie schummelte. Alle Fotos sind nie nachbearbeitet worden und wenn, war es eine künstlerische Absicht die man sieht.

Ja, es gab schon wieder ein paar Schuhe.

Aber ich muss zu meiner Verteidigung sagen, sie waren nötig hinsichtlich den nächsten Monaten was die Arbeit angeht.

Ich trank einen Kaffee auf einer der zahlreichen Terrassen schrieb hier schon mal ein Großteil hier vor und ging dann gemütlich zurück Euskotren. Ich erwischte so just ein Topo und dann so just ein Zug in Hendaye.

Gegen 17:00 Uhr war ich zurück.

Ich aß noch den Rest vom Salat und ein Stück Quiche das ich in der Bäckerei gekauft hatte.

Noch ein paar Folgen von einer Doku auf Netflix über vermisste Personen und ging früh zu Bett, denn morgen geht es beizeiten los nach Bilbao.

St.Jean-de-Luz: Ein Abstecher nach Biarritz

Ein Schwimmrunde am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen, wenn auch nur zeitlich bedingt.

Anschließend ging es nach Biarritz wo wir uns mit ein paar Freunden aus Luxemburg trafen. Die G. hatte einen Tisch im Corsaire geordert wo wir auf feinste verwöhnt wurden.

Es gab zwei kleine Vorspeisen und anschließend einen gewaltigen Seehecht für sechs Personen.

Der Chef koch zeigte uns das Vieh zu Anfang als es bereits ausgenommen und entgrätet war. Er hatte es schon seit einer Stunde mariniert in einem Olivenkräuter Öl mit Piment d‘Espelette.

Es hab den Hecht mit Krautsalat und Kartoffelpüree. Ich ass drei Protionen und war völlig überfressen.

Danach ging es zurück nach St.Jean, denn die D. hatte einen Termin.

Nach einer Schwimmrunde am Abend ging es noch einmal kurz raus auf ein Glas Wein mit ein bisschen Brot und Käse. Mehr schafften wir nicht mehr.

St.Jean-de-Luz: Ausflug nach Bayonne

Da es die Nacht gründlich geregnet hatte, war eine Schwimmrunde am Morgen nicht drin, weil das Meer dann gerne etwas von dem Abwässern mitbekommt und das ist weniger schön.

Auf nach Bayonne!

Auch dort waren die Flüsse, die Adour und die Nives, nicht strahlend blau sondern strahlend braun.

Im baskischen Museum der Stadt, in dem ich ja schon oft war, gab es eine neue Sonderausstellung über die Autochromfotographie, eines der ersten Verfahren um Farbfotos zu machen und in diesem Zusammenhang gab es eine Menge Fotos vom Baskenland zu sehen die Anfang des 20.Jahrhundert gemacht wurden.

Schön war, dass man diese Art der Fotographie auch technisch erklärt bekam. Das funktionierte mit eingefärbter Kartoffelstärke jeweils in rot, blau und gelb.

So sah mein ‚Hausstrand‘ in St.Jean vor über 100 Jahren aus

Ein kleines Mittagessen das wir bei dem Metzger geplant hatten, bei dem wir schon öfter waren, fiel aus, denn er hatte ausnahmsweise zu. Mist. Also gingen wir in das kleine Restaurant Belzunce das ich mal vor langer Zeit mit der D. im Winter entdeckt hatte. Sie haben einen wunderschönen kleinen Patio den ich schon einmal abgelichtet hatte.

Für mich gab es Risotto.

Wir schlenderten noch ein wenig durch die Straßen des Zentrums.

Alt und neu
Hier sieht man wieder deutlich ein schiefes Haus. Das vorletzte grünliche Haus hat einen regelrechten Bauch.

Ein kleiner Abstecher ins DiddelDidam in dem eine Ausstellung vom Senegalesischen Fotografen Omar Victor Diop zu sehen war. Ich kannte den Namen bis Dato nicht, doch er scheint einer der bekannteren Fotografen aus Afrika zu sein. Er stellt zu Zeit auch in der Völklinger Hütte aus.

Ich mochte seine Fotos jetzt nicht so sehr, denn vieles sah aus als ob es für die Vogue gemacht worden wäre. Erst als ich die Erklärungen dazu las, fingen sie am mich zu interessieren und ich verstand war er damit wollte.

Dann kam ein doofe Nachricht. Ein Bekannte der D. die sie vor ein paar Tagen gesehen hatte, schrieb ihr, dass sie Covid hätte. HIMMEL AR…. UND ZUGENÄHT! Ausgerechnet jetzt! Sie ging sofort in die Apotheke und kaufte einen Test. Wenn er positiv ausfallen würde, würde das all unsere Pläne für die nächsten Tage…. argh! Die D. fühlte schon Hals- und Kopfschmerzen… Doch der Test viel negativ aus. Uff! Nur zu Sicherheit macht sie morgen auch noch einen.

Am Abend ins Instincts.

***

Gestern verstarb eine der bekanntesten Transfrauen in Luxemburg, wenn nicht die bekannteste. Es traf die ganze Community wie ein Schlag. Das letzte mal sah ich sie auf der Schobermesse. Ich war just aus Österreich zurück und sie berichtete mir brühwarm über die neuesten Ereignisse. Sie hatte sich so gefreut endlich die neue Arbeitsstelle antreten zu können, und erzählte mir von der neuen Bar die in der Stadt ihre Türen bald öffnen würde. Doch dann kam alles ganz anders und viel zu schnell. Und es führte mir wieder einmal vor Augen, dass man das Leben genießen soll und muss. Es kann so schnell aus und vorbei sein.

In der Serie ‚Menschen a Geschichten‘ war sie eine der ersten die ihre Geschichte erzählte.

Äddi Caroline.

St.Jean-de-Luz: Regentag

Die morgendliche Schwimmrunde strich ich weil ich noch keine Zeile fürs Blog geschrieben hatte. Anschließend ging es zum Markt und wir kauften fürs Abendessen ein. Ich bin immer wieder erstaunt wie günstig hier die Lebensmittel sind wenn bei den Erzeugern direkt einkauft. Wir kauften Seehecht und allerlei Gemüse.

Nach dem Marktbesuch gab es die Idde nach Bayonne zu fahren doch wir verwarfen sie wieder denn das Wetter wartete nur mit Regen auf.

Wir gingen ins Kino und sahen und den japanischen Film Keiko, me wo sumasete an. Die Geschichte einer Boxerin die Profi wird. Ein berührender Film dessen Geschichte aber ein wenig hinkte und der, wie die D. das ausdrückte, einen ‚zu weichen Bauch‘ hatte.

Am Abend gab es dann Seehecht in Weißwein den schon einmal hier zubereitet hatte.

Das Rezept dazu gibt es hier.

Früh zu Bett.

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