Am Morgen haderte ich mit dem Internet weil ich das Bolgposting nicht hochladen konnte und joel.lu ein Timeout machte. Ich schrieb eine Mail an den Support und es wurde prompt erledigt. Die Seite war wieder online als ich vom Schwimmen zurückkam.
Ich fuhr alleine nach Donostia, weil die D. anderweitige Termine hatte. Um mir die Chose zu vereinfachen, fuhr ich mit dem Flixbus und nicht wie sonst mit dem Zug und Topo. Das wollte ich auf dem Rückweg machen.
Der Flixbus hatte eine ordentliche Verspätung von 45 Minuten . Das machte den Besuch der Tabakalera ein wenig kurz, denn die schließen das Gebäude ab 14:00 und öffnen erst wieder um 16:00. Für ein Museum und Kulturzentrum recht seltsam, denn alle anderen sind durchgehend geöffnet. Es ging aber so just auf um mir die Jan Groover Ausstellung in Ruhe ansehen zu können. Der Name lässt auf einen Mann schließen, es ist aber eine Frau. Den Namen hatte ich aber schon gehört.
Was ich an solchen retrospektiven Ausstellungen sehr mag ist, dass man die Bilder in ihrem Kontext der jeweiligen Zeit sehen muss. Erst dann ergibt es einen Sinn warum es Kunst ist.
Ein recht spannende Künstlerin die ihrer Zeit weit voraus war, aber in ihrer Arbeit, vor allem die Werke die schon zu Zeiten der digital Fotografie entstanden, nie schummelte. Alle Fotos sind nie nachbearbeitet worden und wenn, war es eine künstlerische Absicht die man sieht.
Ja, es gab schon wieder ein paar Schuhe.
Aber ich muss zu meiner Verteidigung sagen, sie waren nötig hinsichtlich den nächsten Monaten was die Arbeit angeht.
Ich trank einen Kaffee auf einer der zahlreichen Terrassen schrieb hier schon mal ein Großteil hier vor und ging dann gemütlich zurück Euskotren. Ich erwischte so just ein Topo und dann so just ein Zug in Hendaye.
Gegen 17:00 Uhr war ich zurück.
Ich aß noch den Rest vom Salat und ein Stück Quiche das ich in der Bäckerei gekauft hatte.
Noch ein paar Folgen von einer Doku auf Netflix über vermisste Personen und ging früh zu Bett, denn morgen geht es beizeiten los nach Bilbao.