Das mit dem Auslagern der Bilder scheint fabelhaft zu klappen. Ich bin zwar noch nicht weiter als vor 2 Tagen, der Rest wird aber folgen.
Ich habe über’s Wochenende die Maske für ein Videoclip gemacht. Es war recht interessant da ich noch nie für den Regisseur gearbeitet habe. Wir haben den grössten Teil der Zeit in einem Flüchtligsheim in Luxemburg gedreht. Das Heim war früher ein Internat für Jungen und vor über 22 Jahren war ich auch dort untergebracht.
Es war ein seltsames Gefühl nach so vielen Jahren diese Gebäude wieder zu betreten. Zum einen weil ich dort ein Teil meiner Jugend verbracht habe, der nicht unbedingt der Schönste war und, weil das Gebäude jetzt zu etwas ganz anderem mutiert ist. Diese beklemmende Stimmung die in dem Haus herrscht, das über und über vollgestopft ist mit Leuten aus unterschiedlichsten Ländern… ich war froh als heute Drehschluss war. Ich hatte mir vorgenommen, dass ich noch einmal mein Zimmerim dritten Stochwerk sehen wollte in dem 3 Jahre meines Lebens zugebracht habe, aber als ich den ersten Stock bertat war ich derart geschcokt unter welchen Umständen die Leute dort hausen müssen, dass ich nicht mehr den Mut aufbrachte noch 2 Stockwerke höher zu steigen. Früher hatte dort jeder sein eigens kleines Zimmer, nicht größer als Hotelzimmerchen, mit Waschbecken, Schrank, Bett und Schreibtisch. Heute sind diese Zimmer mehrfach belegt.
Wir hatten verhältnismäßig wenig Kontakt mit den Leuten, weil wir unsere Arbeit machen mussten, und die Dreharbeiten zügig vorrangingen.
Ende November soll das Video fertig sein und Realease Party soll im Flüchtlingsheim stattfinden.
Boah…eh
Uff…bis einschließlich August habe ich jetzt alles durch und jeden einzelnen Bildlink auf Photobucket überschrieben. Die reinste Sysiphusarbeit. Der Rest sowie die die extra Seiten folgen demnächst. Ihr könnt ja mal durchchecken ob ihr die Bilder von Januar bis August alle sehen könnt. Wenn ihr eins finden solltet was nicht aufgeht, melden bitte! Die Emailadresse steht rechts in der Linkleiste.
Versprechen einlösen
ist nicht meine Stärke. Aber die Uneingelösten nagen an mir. Hier mal 2 Stück die ich euch seit langem versprochen hatte.
Ihr erinnert euch vorigen Monat an die Kapelle die baufällig ist?

Hier ist ein Bild vom Innenleben.

Hier noch ein Vorher- Nachherbild des verwunschenen Gartens.

Nichts, rein gar nichts erinnert noch daran.

In den nächsten Tagen werde ich die vielen Bilder von meinem Tagebuch auslagern auf einen anderen Server. Den Platz der mein Provider mir für meine Homepage zur Verfügung stellt wird langsam knapp. Erweitern will ich das
Speichervermögen nicht da er ein reiner Zugangsprovider ist und kein Homepageprovider und ist somit ganz schön teuer. Es muss also eine kostengünstigere Variante her. Und ich hab sie gefunden! Die Lösung heisst Photobucket. Dort hat man 25Mb freien Speicherplatz. Wenn also in den nächsten Tagen mal das eine oder andere Bild verschwunden ist, nicht aufregen,es kommt wieder.
Zwischenbericht
Ein Tag soll das heute werden an dem ich nichts geregelt kriege, meinem Horoskop zu folge. Es ist jetzt fast 11 Uhr und ich hänge noch immer in den Seilen. Ich muss los was tun….nachher mehr.
Wieder da
Ich bin noch am Leben. Und es war gut dass ich mir hier provisorisch abgemldet habe. Nicht dass ich das gern gemacht hätte, mein Log hat mir sehr gefehlt. Filmtage sind nun mal lang und anstrengend und wenn ich abends nachhause kamm, war ich derart geschlaucht, dass nichts mehr ging ausser kurz vor dem Fernseher hängen und anschließend gleich ins Bett.Heute war der letzte Tag und der war kurz und gut.
Ich habe euch noch Fotos von dieser Kapelle gemacht. Ich werd sie nachher aufladen.
Jetzt geht es erstmal in mein heissgeliebtes Philo. (ich war so lange schon icht mehr dort ich weiss nicht mehr wie es innen aussieht)…ha ha… guter Witz
2 Welten
Zurück in Luxemburg.
Ich bin ziemlich geschafft. Es war ein langer und harter Tag. Viel Fahrerei, große Menschenmengen. Es gibt viel zu berichten.
Das seltsame daran ist dass man in nur wenigen Stunden eine ganze Welt mit all ihren Eindrücken, Stimmungen und Marotten verlassen kann um 150 Kilometer weiter in eine andere einzutauchen.
Nach einem opulenten Frühstück, bin ich von Kölle zurück nach Luxemburg gefahren um gleich in Vianden in dem traditionellen Nussmarkt in der Menschenmenge zu ertrinken. Es war unbeschreiblich. Alles nur erdenklich mögliche was man aus Nüssen machen kann wurde dort angeboten. Nusskuchen, -schnaps, -likör, -cherry, -pasteten, -eis, -pfankuchen …
Jetzt steht noch ein wenig Büroarbeit an.
In dem nächsten Tagen werden die Einträge spartanischer ausfallen. Ein Film ist angesagt bis einschließlich Donnerstag. Das kostet Zeit und Kraft. Ob ich dann noch den Willen aufbringe was zu schreiben….mmm. Also sorge ich mal vor und melde mich präventiv ab.
Köln2 Bilderbuch
Ich möhcte es euch nicht länger vorenthalten. Heute hatte die Barockdröhnung. Die Augustusburg in Brühl.
Hier ein paar Fotos davon.



Es gibt noch mehr doch die läuft mir davon und ich bin müde. Morgen gibt es keinen Eintrag bis spät abends. Sonntag ist kein Ruhetag, zumindest nicht für mich. Ich muss morgen zurück, den „Engelmann“ wird abgelichtet.
Aber heute war ein traumhaft scgöner Tag.
Köln1 Kurz
Immer diese Versprechungen von wegen nicht online sein über’s Wochenende und dann plötzlich wie aus heiterem Himmel ist dem doch nicht so. Ja ich habe Zugang. Und da es schon wieder kurz vor Mitternacht ist bleibt dieser Eintrag auch kurz und bündig. Nur so viel, Freitags spätnachmittags irgendwohin fahren ist die Hölle. Hööölle. Aber nun gut, man gewöhnt sich an alles.
Wetter und Tagebücher
Als ich heute Morgen erst gegen 9 Uhr wach wurde und zum Fenster rausschaute wollte ich gar nicht erst aufstehen. Das Wetter ist trübe, es regnet fast unentwegt und es wird nicht richtig hell.
Ich hatte mir zwar geschworen dass ich nicht mehr über das Wetter schreiben würde, denn etwas belangloseres gibt es ja wohl nicht. Aber da meine Stimmungen derart wetterabhänging sind, (wie bei vielen alten Menschen auch… ja?…ja!) trägt es zum Verständnis mancher Einträge bei.
Meine Mutter hat vor Jahren die Tagebücher von einem Urgrossonkel entdeckt, in denen er jeden Tag über das Wetter schrieb. Es ist meistens nur ein Satz, doch ist er irgendwie wichtig und gehört dazu.
Ich muss sie mal fragen was sie damit angestellt, denn ich möchte sie gerne lesen.
Letzter Eintrag für dieses Wochenende. In 4 Stunden werden ich nach Köln verduften.
Ich bin Sonntag Abend zurück. Wenn ich nicht zu müde bin schreib ich noch was.
Roh und blutig
Executeur 14 von Adel Hakim. Ein Theaterstück das niemanden kalt läßt. Der Text ist vor Jahren geschrieben worden und handelt vom Krieg und seinen Schicksalen. Das mit dem Blut wusste ich überigens davor und war demnach keine Überraschung mehr.
Ich wollte das Stück noch irgendwie verlinken, aber ich bin zu müde dafür. Morgen steht nochmal ein richtig fetter Tag auf dem Programm bevor ich morgen abend nach Köln fahre. Ja ich fahre nach Köln…schon wieder…
Wenn die Zeit mir nicht wegläuft verlinke ich morgen was, bzw. heute, ist ja mal wieder nach Mitternacht.
Uff… Pff… Brr…
Mein Kopf dreht sich. Ich bin seit heute morgen 8 Uhr quasi ohne Unterbrechung bis jetzt nur im Büro gewesen und habe Papierkram erledigt. Und in einer Stunde muss ich los nach Esch-sur-Alzette ins Theater ein recht blutiges Theaterstück kucken. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Mondpause
Horoskop für Donnerstag 7. Oktober
Bis 14.14 Uhr ist alles o.k. Danach blockiert eine Mondpause. Vormittag: Frühaufsteher haben einen Vorteil. Nachmittag: Sie werden richtig müde und auch total unkonzentriert. Abend: Löwe-Mond macht Lust auf essen gehen. Lassen Sie sich verwöhnen!
Na wer sagts denn, das will ja dann wohl heissen dass ich heute früh ins Bettchen muss. Sonst wird das nix mit dem früh fit sein. Also gibt es heute kein nächtlichen Eintrag.
„Hast du eine Kriese?“
…fragt ihr mich?
Richtig ich habe eine leichte Tagebuchkriese. Aber ich bin ein unverbesserlicher Optimist und das gibt sich wieder. Woher die Kriese kommt? Das könnte ich genau auseinaderlegen und Punkt für Punkt hier beschreiben, womit ich dann die Kriese sozusagen aus der Welt geschafft hätte. Aber das geht nicht einher mit dem Grundsatz, daß ich hier nur über Dinge schreibe die ich mit allem und jedem teilen möchte.
Regeln über Regeln.
Aber keine Angest, das gibt sich wieder.
Hier hab ich noch einen kleinen Klön Nachtrag.
Ihr solltet unbedingt mal wenn ihr dort seid in die St. Gereon Kirche gehen. Die Kuppel ist sehenswert.

Und gleich bei der Eingangstür findet ihr den kleinen Fisch.

Grundsätzliches
Sagen wir mal so, ich weiss nicht über was ich heute noch berichten soll. Ich war mit einer Feundin essen in ein kleines aber feudales Hotel in Esch-Sauer. Das Menü war feudal, der Wein auch und die Rechnung ganz besonders.
Aber das ist es nicht über was ich eigentlich schreiben wollte. Ich wollte darüber berichten wie ich manchmal hier sitze und mir den Kopf zermartere ( oft schon Stunden im vorraus) was ich schreiben soll. Die Kunst besteht nicht darin etwas zu Papier (bzw. zu PC) zu brigen und tausend Worte zu schreiben ohne etwas gesagt zu haben. Das ist eher der Job eines Radiomoderators, (was ich ja zeitenweise auch bin). Für mich hat jeder einzelne Eintrag seine Beteutung und seine Wichtigkeit, wenn auch nicht alle immer im gleichen Maße.
Und doch gibt es so Abende wie jetzt da ist der Kopf leer, und es kommt immer öfters vor. Womit ich bei der alles entschiedenen Frage wäre. Soll ich hier weitermachen oder mir eine neue Herrausforderung suchen? Einerseits weiss ich dass in den nächsten Monaten und im nächsten Jahr noch viel ansteht und es eine aufregende Zeit werden wird. Es wäre schade dies nicht schriftlich festzuhalten.
Andererseits fehlt mir die Zeit und Muße mich so inspireiren zu lassen dass ich halbwegs ordentliche Beiträge verfasse, ohne später im Rückblick sagen zu müssen, ich habe nur Stuß geschrieben.
Bis es soweit ist und ich darüber eine Entscheidung treffe, mache ich weiter…
Alltag
Der Alltag hat mich wieder. Und das nicht zu knapp. Es fällt mir schwer nach so einem verlängerten Wochenende wieder in dem gewohnten Trott hinein zu kommen, besonders weil ich das was ich grade an Arbeit anstehen habe nicht mit aller größter Begeisterung mache. C’est la vie.
Draußen ist es wunderschön und ich glaube ich werde jetzt doch einen kleinen Spatziergang machen. Schlechtes Gewissen??? Ich??? Nie!!!
Wer’s glaubt wird selig.