Und was nu…?

Kennt ihr das? Man erlebt eine tragische Geschichte von Anfang bis Ende, sieht zu wie er langsam an Überarbeitung aus den Latschen kippt und zu guter Letzt den Gnadenstoß verpasst bekommt (bildlich gesprochen wohlgemerkt) „Er“ bin nicht ich! Das fehlte noch! „Er“ ist einer meiner besten Freunde und bekamm heute den Gnadenstoß in Form eines Sehenrisses im Knie verpasst.
Das bekloppte daran ist, dass ich mich an seiner Stelle gesehen habe… Ich mit meinem Stress und Rumgerenne…
Das eigene Schicksal, das wie ein Film an einem vorbeizieht. „So könnte es dir auch gehen!“ Der Satz ist so abgeschmackt und von allen möglichen Kampagnen und Offensiven zu jeder Gelengeheit gebraucht worden. Gruselig. Aber, dass ich es so hautnah live und in Farbe vorgeführt bekomme ist neu.
Und was nu…? Ich sitze mittendrin allen Projekten und einfach so aufhören von heute auf morgen geht nicht. Also durchalten…

Könnte sollte müßte

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Heute morgen habe ich eine Pflichübung absolviert. Ein Interview im Radio. Zu hören auf 100,7 am Dienstag den 10. März morgens um 9:00. Ich bin gespannt was dabei rauskommt.
Und so wie der Tag heute ausschaut habe ich jetzt einen überraschend freien Nachmittag. In einer Reisegruppe hieße das“ Nachmittag zu freien Verfügung“. Wobei im Hinterstübchen dunkle Wolken brodeln…hab ich nichts vergessen?…könnte, sollte, müßte ich nicht doch noch? Ich bin unmöglich!!!
Vor ein paar Tagen als morgens nach Luxemburg-Stadt fuhr, unternahm ich ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Es war traumhaft schönes Wetter und ich klaubte aus meine Tasche, die auf dem Beifahrersitz stand, den Fotoappart heraus. Während der Fahrt habe ich ein paar Schnappschüsse gemacht. (ein bisschen so wie der mittlerweile brühmte Taxifahrer in New York.) Diese weissen Landschaften sind für Ost-Luxemburger Wetterverhältnisse eine kleine Seltenheit.