Neues Spielzeug

Man könnte glatt meinen ich bin auf eine unerschöpfliche Geldquelle gestoßen. Einen brandneues Handy kam gestern ins Haus, und nicht irgendeines. Ein Sony-Ericsson P910i, das Handy das alles kann. Neben ganz banalem Telefonieren hat es auch SMS, MMS, MP3 abspielen, Terminekalender, Notizbuch, Foto- Video- und Audioaufnahemen, und es kann Geschirr abwaschen, Kartoffeln schälen, bügeln, putzen…oder so ähnlich.
Ich war nie ein Freund der Handys mit Fotoapparat. Und es war auch nicht der ausschlaggebende Punkt mir das sündhaft teuere Ding anzuschaffen. Es ging mir eher darum endlich einen Terminkalender zu haben den ich immer bei mir habe. Und Die Email Funktion ist auch nicht schlecht.
Aber da ich schon mal dieses Fotoding mit da drauf habe, versuchte ich das Ding dann auch gleich. Nicht so ganz die Superqualität….aber es geht so mit durch.

Kribbelige Finger

Immer wieder kribbelt es mir in den Fingern ein neues System zum Bloggen auszuporbieren. Beim Surfen habe jetzt mehere Blogs entdeckt die mit WordPress erstellt wurden. Wie das hier z.B. Optisch genau das was ich haben möchte. Simpel einfach ohne Firlefanz. Ich könnte auch das Tempalte wechseln, aber da habe ich für Bolgger.com bis jetzt nur sehr wenig gefuden was optisch keine Magengeschwüre verursacht. Ausser denen die Bolgger selbst anbietet gibt es nicht viel was wirklich dem entspechen würde was ich suche. Z.B. das hier ist zum sofort abgewöhnen. Ein vorgefertigtes Teil von MSN. Völlig überladen und die Lust am Lesen vergeht sofort. Also bleibt vorerst mal alles so wie es ist.

Drei ruhige Tage

Wenn ich zurückrechne wieviele Tage ich ununterbrochen gearbeitet habe und dann mein Gehalt auf die Stunden umrechne, dann kommt dabei weniger raus, als das was meine Putzfrau bekommt. Wenn ich die Wahl hätte, (und die Wahl hat man immer!) würde ich jedoch nicht tauschen wollen. Was hätte ich davon? Eine gewisse finanzielle Sicherheit, gekoppelt mit Mißmut und Unausgeglichenheit…
Nee, dann lebe ich lieber ungewöhnlich…
Aber darüber wollte ich nicht schreiben. Erzählen wollte ich etwas über 3 ruhige Tage. (Dabei fällt mir der Titel von einem Film ein; Stille Tage in Clichy) Heute ist der 2 Tag davon. Wenn alles so hochgeflogen ist, wenn alles über-, ober- hyper- war, dann ist das was danach kommt, wie eine Totenstille.
Spreche ich in Rätseln?
Na gut, hier nochmal etwas expliziter. Ich habe jetzt fast 15 Tage am Stück geackert wie ein Bekloppter für das Theaterstück, bis hin zur Premiere und den 2 Vorstellungen danach. Da ich dafür jedesmal quer duch ganz Luxemburg fahren musste und dafür mehr als eine Stunde für eine Strecke brauchte, war das Sahnehäupchen auf der Torte. Seit gestern ist es ruhiger weil keine Vorstellungen sind bis Donnerstag. Dabei sitze ich hier, ganz ruhig, und fühle noch wie es in mir rauscht und brodelt, obwohl kein Anlass mehr dazu besteht. Bis Donnerstag…