Ich wollte noch gestern Abend etwas schreiben, aber es war kräftemäßig nicht mehr machbar.
Ich habe 2 schöne Tage in Holland verbracht. In Amsterdam war ich schon mal vor Jahren (es gibt sogar einen Eintrag darüber) aber außer der Innenstadt habe ich damals nicht viel von Holland mitbekommen. Da ich dieses Mal bei meiner Arbeitskollegin und Freundin Sara übernachtete, die 20 Kilometer außerhalb von Amsterdam wohnt, mitten im der Natur, bekam ich mehr von dem alltäglich Leben mit.
Ich bin vor allem hingefahren weil mir eine Menge Arbeitsmaterial fehlte und es in Amsterdam einen sehr guten Make-Up Shop gibt, in dem ich alles bekomme was ich brauche. Wen es interessieren sollte, hier ist der Link: Backstage Make Up
Ein unverzichtbares Mitbringsel aus Holland ist Käse, vornehmlich Gouda. Aber Sara zeigte mir einen Käsebauern der einen etwas anderen Käse herstellt, nämlich Ziegenkäse aber in der Herstellung ähnlich wie Gouda gefertigt. Eine Ziegenrasse, die Nubisziegen gefiel mir ganz besonders. Mit ihren langen Ohren sehen sie aus als ob man ihnen braven Pagenschnitt verpasst hätte.

Ich bin kein großer Fan von Ziegenkäse den man sonst so bekommt, aber der hier ist unglaublich lecker. Somit bin seit gestern nur am Ziegengouda am fressen…

Sara wohnt in einem kleinen Holzbungalow mit einem riesigen Garten und alten Bäumen unter anderen einer riesige Trauerweide. Als wir gestern morgen aufstanden, hörten wir plötzlich das Splittergräusch von Holz. Ein Seitenstamm (von Ast kann nicht die Rede sein) war unter seiner Last zusammengebrochen und begrub die Hälfte des Gartens unter sich.
Hier ein Foto davon

Es ist ein ziemlich surreales Bild, und ich kann euch leider nicht zeigen wie der Garten vorher aussah da ich es verpasst hatte Fotos davor zu machen.
Mon sollte stets von Glück im Unglück sprechen, denn es wurde niemand unter dem Baum begraben.