Ich bin noch da. Nicht dass ich gestern oder vorgestern keine Lust zum Schreiben gehabt hätte, es dreht sich wieder alles um das Thema Arbeit bei dem ich wie immer schweigen muss. Gestern ein Breakdown Meeting, heute waren die Fittings dran. Und da ist sie schon wieder, die Filmsprache, die ich immer etwas außen vor lassen möchte weil kein “Normalsterblicher” sie versteht. Obwohl…
Breakdown Meeting: Das Breakdown ist das Auseinanderbrechen oder das Aufzummseln eines Drehbuches. Der Film wird Szene für Szene auseinander genommen und jede Szene wird einzeln besprochen. Von jeder Crew die es betrifft ist ein Mitglied anwesend. Diese Meetings können Stunden lang dauern. Für einen Spielfilm kann es einen ganzen Tag in Anspruch nehmen. Daraus ergibt sich dann der sogenannte Shootingorder. Es gibt eine Person die das alles im Auge behält, das Scriptgirl. Für mich eine wichtigsten Personen, die mich schon oft gerettet hat, wenn meine Anschlüsse nicht mehr stimmten.
Fittings: Das ist die nichts anderes als die Kostüm- und Maskenprobe.
Ich habe noch zwei Tage Schonfrist und am Montag fangen wir mit Drehen an.
Ich war erst heute im RTL Magazin zu sehen. Das kleine fette Etwas, das einen Kommentar abgibt, währendem es an einem Haarschopf zupft, das bin ich. Es stimmt was man sagt. Das Fernsehen lässt jeden mindestens 5 Kilo fetter erscheinen als er tatsächlich ist.
Hier geht es zum RTL Archiv zu dem Magazin Beitrag.
Ich glaube ich habe noch nie bewusst Luxemburgisch (ist das richtig) gehört. Sehr interessant.
Das ist richtig. Luxemburgisch. Du als Deutscher müsstest eigentlich den größten Teil davon verstehen, den es ist dem Deutschen sehr nahe.
Jou, habe eigentlich alles verstanden. Nicht wort-wörtlich und zu 100%, aber doch das Meiste. Für einen Westfalen schon nicht schlecht 😉