Was ist das in letzter Zeit? Man liest, hört und sieht sehr viel von Kindstötungen. Heute am zweiten Weihnachtstag (ich sehe grade die Tagesthemen) gab es wieder einen Fall in Regensburg bei der eine Mutter ihre beiden kleinen Söhne umbrachte.
Versuche solche Taten zu verstehen sind zwecklos. Mir fällt nur auf, dass es seit ein paar Monaten Kindstötungen verstärkt vorkommen. Nun bin ich ein Mensch der der Berichterstattung stehts mit einem gesunden Maß an Skepsis entgegen tritt.
Machen wir uns nichts vor. Kindstötungen, so schrecklich sie auch sein mögen, gab es immer und es wird sie immer geben. Was ich aber nicht verstehe, ist diese Anhäufung von solchen Taten in den letzten Monaten. Anhören tut es sich als ob es jetzt urplötzlich öfter vorkommt, wie eine Epidemie, was es aber mit Sicherheit nicht ist. Es ist eine verstärkte Berichterstattung dieser Taten. Es scheint so als ob die Presse daran Geschmack gefunden hätte, denn als Schlagzeile lässt es sich allemal gut verkaufen.
Was ist perfider? Die Tat oder die Berichterstattung davon?