Fressen, Kunst und Puderquaste

Die Stunden

Eben im ZDF The Hours gesehen. Ein Film der mir jedesmal eine schallende Ohrfeige verpasst. Als ich ihn das erste mal im Kino sah, lag ich abends noch lange wach. Der Film bringt durch seine drei wunderbaren Hauptdarstellerinnen, Dinge zum Vorschein die ich bisweilen Untertext nenne. Das Unsichtbare, das nicht Gesagte, das was das Leben unbequem und schmerzhaft macht, manchmal so sehr, dass man daran erstickt.

Virginia Woolf sagt im Film einen Satz:

Es muss einer sterben, damit wir anderen das Leben wieder mehr schätzen. Das ist der Gegensatz.

Ein Satz den ich blind unterschreiben kann. Genauso.

1 Kommentar

  1. Chris

    Ich mag den Film auch sehr, auch wenn er mich doch sehr deprimierte als ich ihn vor einigen Jahren zum ersten Mal sah.

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