Vor einigen Tagen eine interssante Unterhaltung mit einem Arbeitskollegen geführt. Es ging dabei um die Filmwelt an sich und die Zeit in der der Film abgedreht wird. Es gibt Filme bei denen man sich wie im Gefängnis vorkommt. Man steht auf, springt kurz unter die Dusche und fährt zum Drehort. Wenn der Dreh vorbei rast man so schnell wie möglich nach hause und fällt wie tot ins Bett. Das gleiche Ritual vollzieht sich Tag für Tag ohne dass man etwas von der Außenwelt mitbekommt. Wie im Kerker.
Die Pariser haben da einen ganz eigenen Satz dafür: Boulot, Métro, Dodo.