Verschlungene Pfade

Wenn ich meinen beruflichen Weg bis heute sehe, was ich alles versucht und ausprobiert habe, und ich noch immer das Gefühl habe nicht dort angekommen zu sein,wo ich einmal hin will, dann löst zuweilen eine große Einsamkeit in mir aus.
Ich bin 42.
– paramedizinischer Lehrgang (zumindest der Anfang davon)
– Friseurausbildung
– Friseurmeisterausbildung
– Make up Lehrgang

Mein Geld habe ich verdient mit:
– frisieren
– schminken
– Babysitting
– kellnern in Hotels, Restaurants, Discos und Bars
– Fritten & Frikadellen verkaufen
– Altenheimarbeit
-Minibus fahren
– Anzeigen verkaufen
– Redaktionsarbeiten
– Rundfunkmoderation
– Werbeaufnahmen
– Bücher auf Trödelmärkten verkaufen
– Castingarbeit
– modeln
– Schauspielei
– Regieassistenz
– Inspizients
– Beleuchtung
– Koordination auf Kunst und Kulturfestivals

Manches davon hat viel Spaß gemacht, manches weniger und bei ein paar Jobs wurde ich regelrecht ausgebeutet für einen Hungerlohn.
Ich glaube schon dass ich verglichen mit anderen ein bis dato ziemlich verrückten Lebenslauf habe und durch manches tiefes Tal gehen musste. Zurückblickend war die schlimmsten Jobs der in der Pommes Bude und Werbeanzeigen verkaufen.

Und mir kommt grad die Idee aus diesem Beitrag ein Stöckchen zu machen. Wie sieht das bei euch aus?