Fressen, Kunst und Puderquaste

Verschlungene Pfade

Wenn ich meinen beruflichen Weg bis heute sehe, was ich alles versucht und ausprobiert habe, und ich noch immer das Gefühl habe nicht dort angekommen zu sein,wo ich einmal hin will, dann löst zuweilen eine große Einsamkeit in mir aus.
Ich bin 42.
– paramedizinischer Lehrgang (zumindest der Anfang davon)
– Friseurausbildung
– Friseurmeisterausbildung
– Make up Lehrgang

Mein Geld habe ich verdient mit:
– frisieren
– schminken
– Babysitting
– kellnern in Hotels, Restaurants, Discos und Bars
– Fritten & Frikadellen verkaufen
– Altenheimarbeit
-Minibus fahren
– Anzeigen verkaufen
– Redaktionsarbeiten
– Rundfunkmoderation
– Werbeaufnahmen
– Bücher auf Trödelmärkten verkaufen
– Castingarbeit
– modeln
– Schauspielei
– Regieassistenz
– Inspizients
– Beleuchtung
– Koordination auf Kunst und Kulturfestivals

Manches davon hat viel Spaß gemacht, manches weniger und bei ein paar Jobs wurde ich regelrecht ausgebeutet für einen Hungerlohn.
Ich glaube schon dass ich verglichen mit anderen ein bis dato ziemlich verrückten Lebenslauf habe und durch manches tiefes Tal gehen musste. Zurückblickend war die schlimmsten Jobs der in der Pommes Bude und Werbeanzeigen verkaufen.

Und mir kommt grad die Idee aus diesem Beitrag ein Stöckchen zu machen. Wie sieht das bei euch aus?

1 Kommentar

  1. Thierry

    Mein Lebenslauf sieht weitaus kürzer aus. Aber ich bin ja auch erst 22.

    Mal sehen… Ich habe ein Jahr an der Uni Luxemburg “Cultires Européennes” studiert, bin dann hierher um Anglistik zu studieren. Sieht momentan auch so aus, als ob ich den Bachelor auch erhalten werde.

    Ich habe mein Geld verdient als Freelance Grafikdesigner (diverse Logoentwürfe u.a. für DJs, Poster/Tickets für Veranstaltungen im Atelier, …), und als Grafikdesigner bei RCM, wo ich seit sechs Jahren jeden Sommer arbeite. Daneben habe ich noch einige Jobs unentgeltlich angenommen: den Posten als Comoderator bei Radio Ara und als Redakteur der Glamorgan Creative Writing Anthology.

    Gemocht habe ich bisher alles davon, auch wenn mir das Radio und die Redaktion bisher den meisten Spaß gemacht haben (wegen letzterem will ich nächstes Jahr Publizistik studieren).

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