Nerven- und magenschonend.
Tag: 12. März 2010
Ah ja?
Vorhin las ich im Channel Reviewer Forum folgendes:
Question:
What do you think about watching BBC content over the internet?
Is this a good or bad idea? Would you be willing to pay for this? Would you be comfortable watching TV in this way? Do you know how to do this? Have you done this before?
Eine der Antworten war:
Just give us access to BBC1 and BBC2 (not forgetting BBC3 and the ITV channels) as generously as you already are to cable viewers in Switzerland, Belgium, Holland and Luxemburg (precident already set so no backing away or feeble excuses possible !) and hey-presto no need for the worldwide BBC channels and no experiments with broadcasting (endless stream of repeats I presume)via the internet.
Ah ja? Welcher Anbieter hier in Luxemburg hat die denn?
Meinung & Stricke
Es bisschen Befindlichkeitsbloggen gefällig?
Bitte schön.
Vor ein paar Jahren hatte ich kein Problem über Arbeiten zu schreiben, die ich nicht mochte, Theaterstücke oder Filme z.B., an denen ich beteiligt war und von denen ich nicht überzeugt war. Heute fällt es mir zusehends schwerer. Ich komme mir dabei wie ein Nestbeschmutzer vor.
Dabei stellte ich ich mir die Frage warum das so ist?
Weil ich inzwischen wesentlich bekannter bin als früher?
Weil der Altersbonus eigentlich keiner ist und man meine Meinung inzwischen ernst nimmt?
Weil man mir aus der eigenen Meinung einen Strick drehen könnte?
Weil ich daraus eine ausgewachsene Aversion gegen soziale Netzwerke entwickelt habe?
Zur Zeit arbeite ich an einem Stück in dem alles wie geschmiert läuft. Es ist in einem Theater in dem ich bisher nur zweimal kurz gearbeitet habe. Das aktuelle Stück ist im Grunde meine erste richtig große Arbeit für diese Gruppe. Ich konnte mich und meine Arbeit gut einbringen, alle Vorschläge und Kreationen wurden anstandslos angenommen. Es entstanden keinen peinlichen Momente zwecks der Bezahlung. Keiner der Schauspieler tanzt aus der Reihe oder hat gar ein Diva Syndrom. Das Stück selbst ist eher mittelmäßig und erinnert mich an ein Kessel Buntes. Auch die Regiearbeit ist nicht wirklich berauschend.
Eine wirkliche Herausforderung ist das Ganze nicht. Es ist kein Stück auf das ich stolz bin.
Früher hätte ich zu dem oberen Absatz noch explizit hingeschrieben, was für ein Theaterstück es ist und wo es läuft. (Es ist übrigens gar ich nicht so schwer herauszufinden) Aber heute würde ich das nicht mehr tun.