Gestern am 1.Juni war der internationale Tag der Milch. Habe ich aber erst jetzt gelesen sonst hätte ich schon gestern darauf reagiert. Bei RTL.lu findet man hier ein Reportage über die Milchbauern und deren aktuelle Situation, z.B. dass die Milchquoten abgeschafft werden sollen und damit ein Preiskampf beginnt.
Ich habe ja seit ungefähr einem Jahr festgestellt, dass ich an einer Milchunverträglichkeit leide. Aktuelle Forschungen haben ergeben dass dieses Phänomen im Europa immer mehr zunimmt. Ich wette dass in den nächsten zehn Jahren sich die Zahl derer sich um ein Vielfaches erhöhen wird. Das wird mit sich bringen, dass die Nachfrage nach Milch und Milchprodukten abnehmen wird. Warum sich also nicht jetzt auf Alternativen besinnen, anstatt an krampfhaft an etwas fest zu klammern? Warum gibt es in Luxemburg noch keine Molkerei die sich auf die Verwertung von Ziegen- und Schafsmilch spezialisiert hat?
Das wäre doch mal eine gescheite Aufgabe für die Damen und Herren der Luxlait, anstatt den ausländischen Molkereien nachzueifern und Joghurte mit Darmbakterien zu produzieren (die meiner Meinung nach das Problem der Milchunverträglichkeit nur noch verschlimmern werden)
Ich zumindest wäre sehr froh darüber und müsste nicht fortwährend auf Sojaprodukte zurückgreifen, die mir (der Joghurt ausgenommen) nicht schmecken.