Fressen, Kunst und Puderquaste

Fundstück

Stephanie Valentin kann das was ich nicht kann aber gerne könnte. Denn wenn ich das in echt könnte, wäre ich steinreich. Vielleicht irgendwann mal in ferner Zukunft wird es möglich sein.
Stephanie gibt uns einen Einblick in ihre Arbeit mit Photoshop. Da wird sogar Mr.Bean sexy.

Via stval.fr

4 Kommentare

  1. Thierry

    Zeitintensive, aber sehr simple Techniken. Seit CS4 gibt es einen “retouch” Pinsel, der Hautunreinheiten und, wie hier, verzerrte Stirn/Nase vollautomatisch säubert. Größe der Augen, Verschieben der Augenbrauen usw. geht sehr einfach mit “Liquefy”. Was man wirklich braucht hier ist ein Gespür was real ausshieht und was nicht, und ich wage mal zu behaupten, dass du das hast. Die Tools kannst du in einem Morgen erlernen.

  2. Renée

    ich frage mich immer, was man denn davon hat, wenn man sich derart “verschönert”? Ist es ein Traum? Kann das Freude sein? Ehrlich, ich sehe absolut keinen Sinn in diesen Ueberarbeitungen… Vielleicht macht es ja manchen Leuten Spass?

  3. Joël

    @Thierry
    Ich weiß gar nicht ob ich es können will! (Ein grammatisch bedenklicher Satz…) Es wäre als ob ich meine eigene Berufszunft dabei verraten würde. Ich habe diese Diskussion jedesmal wenn ich Werbefotoshootings mache. Es gibt Dinge die kann ich einfach nicht mit handwerklichem Make-up retouchieren. Mit digitaler Fotobearbeitung ist es in wenigen Klicks gemacht. Aber es gibt auch Sachen die ich mit meiner Arbeit so perfekt hinbekomme, das mit Photoshop nur mit sehr großem Zeitaufwand machbar ist. Ich nenne das ausgleichende Gerechtigkeit. 🙂

    @Renée
    Um deine Frage zu beantworten müsste man sehr weit ausholen und zunächst mal die Frage stellen: Was ist Schönheit? Aber dazu müsste ich ein extra Blog öffnen 🙂

  4. Thierry

    Ich wollte nur darlegen, wie simpel und unbeeindruckend die Technik ist. In Photoshop gibt’s einen “Pinsel” mit dem du ein Pickelgesicht in zwei Sekunden wegklicken kannst, weil das Programm die umliegenden Hauttöne ausrechnet und die Hautunreinheiten mit dem Mittelwert ersetzt.

    Ich glaube, es macht durchaus Sinn beide Techniken bei einem Fotoshooting zu benutzen. Eben weil sie sich ergänzen. Denn wenn man sich hier beispielsweise Rowan Atkinson etwas genauer ansieht merkt man sehr schnell, dass seine Haut leicht computergeneriert aussieht.

    Mir macht es jedenfalls großen Spaß mit solchen Sachen herumzuspielen. Und in der Welt der Fashionmagazine ist eine solche Verschönerung wohl auch von Nöten – die Industrie verlangt immerhin “Perfektion”. Ob das wirklich schön ist oder nicht ist wohl subjektiv.

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