Ich verweile zur Zeit nicht in Luxemburg sondern in Recklinghausen auf den Ruhrfestspielen.

Von den Festspielen erzähle ich euch nichts, schließlich möchte ich Radio/Fernsehen/Presse die Arbeit nicht wegnehmen.
Nebenan bei D Radio Kultur gibt es ein Podcast und eine geschriebene Kritik des Theaterstückes von Georges Tabori an dem ich auch arbeite.

Ich war gestern, da es nicht weit von hier ist, in Essen auf der Zeche Zollverein. Ein Riesenareal aus der Zeit des Kohleabbaus, dessen Gebäude zu Kulturstätten umgebaut wurden. Inmitten befindet sich das Red Dot Design Museum, das man mir wärmstens empfohlen hatte.

Viele der Ausstellungstücke waren mir auf die eine oder andere Weise bekannt. Erstaunt war ich aber über die Objekte bei denen man nicht sofort auf die Idee käme sie neu und anderes zu gestalten. Rollstühle, Krankenbetten und Krücken zum Beispiel. Im Nachhinein dachte ich dass grad für diese Gegenstände das Design, sieht man mal von der Zweckdienlichkeit ab, sehr wichtig ist. Ein modern aussehender Rollstuhl in knallig bunten Farben, mag vielleicht nicht über das Gebrechen hinwegtäuschen aber er vermittelt gute Laune.

Hier ein paar Fotos:

Eingang zun Red Dot Museum

Ein Traum von Sofa, aber ich bräuchte ein grösseres Wohnzimmer dafür