Ich bin ja beruflich zur Zeit… ich wiederhole mich.
Ich fange nochmal von vorne an.
Ich suche bisweilen kleine Fluchten aus dem eng gestrickten Arbeitsplan. Eine davon hatte ich heute. Eine Vernissage vom Art Workshop 2011 in Zusammenarbeit mit IUEOA.
IUEOA ist ein Kulturmagazin das versucht neue Wege zu gehen.
IUEOA tries to visualise, analyse, emphasize and ironise, environemental and sustainable issues and their consequences, by adding a touch of art and culture.
Das neue Magazin wurde bei der Vernissage vorgestellt.
Der Art Workshop ist ein … Projekt…, dass unter der Leitung der hiesigen Universität läuft in Zusammenarbeit mit dem Casino Luxemburg.
Die Vernissage fand an einem recht ungewöhnlichen Ort statt, nämlich im vierten Stockwerk des Centre Emil Hamilius der nächstes Jahr zum Abriss freigegeben wird. Die Künstler selbst hatten nur wenige Tage Zeit um Kunstwerke herzustellen, und die Ausstellung selbst wird auch nur bis Sonntag zu sehen sein. Die Kunstwerke sind nicht unbedingt der Brüller. Es sind die Räumlichkeiten an sich. Sie wurden seit ihrem Bau, Anfang der achtziger Jahre, NIE renoviert und haben den miefigen Charme eines Bunkers in den gruseligen grün, braun und beige Tönen.
Dass auf folgenden Fotos keine Gäste zu sehen sind grenzt an ein kleines Wunder, denn die Räumlichkeiten waren hoffnungslos überfüllt, so dass ich nicht lange blieb. Wenn ich morgen die Zeit aufbringe werde ich nochmal hingehen und mich damit beschäftigen, denn die Räume sind grausam schön.
ich weiss nicht, was heute noch Kunst sein soll… man scheint oft so hoffnungslos einfallslos zu sein, dass man es wohl wagen würde, einen auf dem Boden liegenden Bleistift Kunst zu nennen… nun ja… übrigens habe ich den ersten Sherlock angesehen – fantastisch, aber tatsächlich, man kann beide Filme (s. Downey und Law) absolut nicht miteinander vergleichen!